Jair Bolsonaro ist bei Donald Trump im Weißen Haus

Die schlechte Nachricht zuerst. Die betrifft zwar nicht Donald Trump direkt, aber, sagen wir, indirekt. Sein Vertrauter, David Nune, hat nämlich festgestellt, dass der Kurznachrichtendienst Twitter angeblich "konservative Botschaften" unterdrücke. Dafür will Nune nun 250 Millionen US-Dollar Schadensersatz einklagen. Vielleicht sollte sich Nune einmal die Trump-Botschaften auf Twitter genauer ansehen, da gibt es jede Menge Botschaften "konservativer" Couleur. Und außerdem soll es im Weißen Haus einen formidablen Ehekrach geben.

 

Ehekrach im Weißen Haus

 

Kellyanne Conway war früher Wahlkampfmanagerin und heute enge Beraterin von Trump. Sie hält also große Stücke auf den Präsidenten. Nur Gatte George nicht. Der hält Trump nämlich für einen Narziss und twittert das tausendfach in die Öffentlichkeit. Das gefällt seiner Ehefrau überhaupt nicht und sie ist sehr ungehalten und macht auch keinen Hehl daraus. Und steht deshalb mit ihrem Mann heftig auf Kriegsfuß, und das dürfen dann auch alle anderen mitbekommen.

 

Die Kreuzritter

 

Gut, dass es da noch Jair Bolsonaro gibt. Der rechtslastige, neue Brasilianische Präsident stattete seinem Bruder im Geiste, Trump, einen Besuch ab. Beide sind dicke Buddys, die von der politischen Korrektheit des Mainstream keine gute Meinung haben. Dafür kämpfen sie laut eigenem Bekunden für Gott. Das Kreuzrittertum feiert also wieder fröhliche Urstände im Weißen Haus. mei