Wirtschaftlicher Erfolg ist für die Amerikaner wichtig

Schenkt man den Social-Media-Posts vertrauen, so kann der Eindruck entstehen, Donald Trump sei der unbeliebteste Mensch auf dem Planeten. Doch eine CNN-Umfrage belehrt uns jetzt eines Besseren. So glauben 71 Prozent der Amerikaner, dass es der US-Wirtschaft gut gehe. Und knapp über die Hälfte hält Trump für einen Wirtschaftsexperten, dem alles zu verdanken sei. Dass für ihn wirtschaftlicher Erfolg und die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen Priorität hat, zeigt Trumps Lob und Tadel für die Autohersteller Ford und General Motors.

 

"America first"

 

Während Trump Ford überschwänglich lobte, weil das Unternehmen zwei Milliarden US-Dollar  in Werke in Michigan und bei Chicago investierte, beschimpfte er General Motors. Das Management lasse "das Land im Stich", weil es Werke in den USA schließen wolle. Von Werksschließungen in Mexiko und China sei aber bei GM nicht die Rede, warf Trump dem Management vor. Das alles zeigt, dass Trumps Wahlkampversprechen "America first" sich wie ein roter Faden durch seine Politik zieht. mei