"Schalker Kreisel" ist ein Fußball-Magazin nicht nur für Fans

Manchmal ist es goldrichtig, auch mal zu loben. Heute gilt das Lob dem "Schalker Kreis", dem Magazin, das bei den Heimspielen unter das Schalke-Volk gebracht wird.

 

Um es gleich vorwegzunehmen, es ist aus journalistischer Sicht eine wirklich tolle Publikation. Das gilt für die Schreibe der Kollegen genauso, wie für die Themen, die von der Redaktion aufgegriffen werden. Es macht Spaß in dem Magazin zu lesen.

 

Das persönliche Highlight

 

Ich habe gerade die Ausgabe zum Gladbach-Heimspiel (0:2) vor mir liegen. Mein persönliches Highlight in dem Heft ist diesmal die Story über Horst Mühlmann, einem Schalke-Keeper, der in seiner Ära nie die Nummer eins im Tor werden konnte und deshalb in der amerikanischen Football-League sein Glück versuchte. "Kick it like Horst" hat alles, was eine gute Schalke-Story als Zutaten braucht: Herz und Schmerz. 

 

Schalker Kreisel hat ein großes Vorbild

 

Schaut sich der geneigte Leser das Magazin genauer an, dann wird er schnell feststellen, dass der "Kreisel" ein großes Vorbild hat: Das dürfte wohl das "11-Freunde"-Magazin sein, das im Genre Fußball stilbildend war. Die 11-Freund-Macher weigerten sich bei der traditionellen "1:0"-Berichterstattung mit von der Partie zu sein und setzten dagegen auf die Geschichte jenseits des Ergebnisses. Das Ganze garniert noch mit Reportagen über alle Höhen und Tiefen eines Fußballerlebens. 

 

Das Magazin gibt es jetzt auch in der digitalen Version

 

Dieses Konzept hat der "Kreisel" sehr gut gecovert und mit einer persönlichen Note bereichert. Das kommt beim Publikum an. Und wegen der großen Nachfrage gibt es das Magazin jetzt auch in der digitalen Version. So viel Werbung muss sein ... ;-) mei

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