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Politics & Economics  ·  14. Juli 2019

Von der Windkraft bis zum Klimawandel: Die Themen spalten die Republik - Teil 4

Das Thema Atomkraft sorgte über Jahrzehnte in der Bundesrepublik für hitzige Diskussionen. Nach der Fukushima-Katastrophe knipste Kanzlerin Angela Merkel dem Thema „Atomstrom“ das Licht aus. Aber nicht alle sind davon überzeugt, dass das eine richtige Entscheidung ist. Sogar Klimaaktivistin, Greta Thunberg, konnte kürzlich der Atomenergie Positives abgewinnen. 

 

Die Befürworter der Atomenergie verweisen darauf, dass die Kernkraftwerke, wie beispielsweise auch Solaranlagen und Windkraftanlagen,  fast kein CO2 produzierten und somit unter dem Gesichtspunkt der Klimaerwärmung umweltfreundlicher als Kohle- oder Gas-Kraftwerke seien.

Durch Atomkraftwerke könne Deutschland seinen eigenen Strom produzieren und sei hierbei nicht auf Energiequellen, wie beispielsweise Kohle oder Gas, aus dem Ausland angewiesen. 

 

Weiterentwicklung zum Fusionsreaktor

 

Und: Anders als Strom, welcher durch Wind- oder Solaranlagen produziert werde, lieferten Kernkraftwerke immer die gleiche Menge an Energie. International stehe Deutschland mit seinen Ausstiegsplänen bei der Kernenergie alleine da. Die meisten Länder bauten weiter neue Atomkraftwerke, da diese nach westlichem Standard in erdbebensicheren Regionen das Risiko auf ein Minimum beschränkten. Sei eine Weiterentwicklung zum Fusionsreaktor möglich, ließen sich dadurch sogar unendlich Energie für die Menschheit produzieren.

 

Die Kernenergie ist unsauber und teuer

 

Die Kritiker behaupten dagegen, die Kernenergie sei unsauber, denn niemand wisse, was mit den ausgedienten Brennstäben in tausenden von Jahren passieren werde. Auch die modernsten Atomkraftwerke könnten keine absolute Sicherheit bieten. Die Hauptursache für viele Atomkatastrophen, wie beispielsweise in Tschernobyl, sei zudem immer menschliches Versagen.

Uran, welches für die Atomenergie zwingend benötigt werde, sei als seltener Rohstoff nicht in unendlicher Kapazität auf der Erde vorhanden.

 

Zwei Drittel der Energie wird innerhalb der Kernspaltung verschwendet

 

Somit werde es irgendwann keine Atomkraft mehr geben und es sei frühzeitig notwendig, alternative Formen der Energiegewinnung zu entwickeln. Aus physikalischer Sicht würden darüber hinaus circa zwei Drittel der potenziellen Energie innerhalb der Kernspaltung verschwendet. Und obwohl seit Jahrzehnten Atomkraftwerke benutzt werden, stiegen die Strompreise der „günstigen“ Energie immer weiter an. Dies liege auch an der Energiepolitik der Konzerne. Somit sei Atomenergie keinesfalls günstig. mei

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