Die Wahl Ursula von der Leyens live im TV

Für ihren Sieg braucht die umstrittene CDU-Politikerin die absolute Mehrheit mit mindestens 374 Stimmen von den 746 Abgeordneten im EU-Parlament. Die Nachfolge von Jean-Claude Juncker würde die designierte Kandidatin am 1. November 2019 antreten.

 

Ob von der Leyen allerdings genug Stimmen bekommt, ist noch völlig unklar. Besonders brisant: Der Koalitionspartner SPD will geschlossen gegen die CDU-Kandidatin stimmen - was die Stimmung in der Großen Koalition in Berlin stark belastet. Phoenix begleitet die Wahl der EU-Kommissionspräsidentin live aus Straßburg.

 

Sonderprogramm beginnt um 8.45 Uhr

 

Das Sonderprogramm beginnt um 8.45 Uhr mit dem phoenix tagesgespräch: Reporter Jan Christoph Nüse spricht mit Katarina Barley, Vize-Parlamentspräsidentin für die Sozialdemokraten im Europaparlament, und David McAllister, Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, über den möglichen Ausgang der Wahl. 

 

Um 9 Uhr hält Ursula von der Leyen ihre Bewerbungsrede

 

Um 9.00 Uhr hält Ursula von der Leyen ihre Bewerbungsrede, es folgt die Debatte im Parlament. phoenix überträgt und kommentiert bis 12.30 Uhr live aus dem Plenarsaal in Straßburg. Von 14.00 bis 14.30 Uhr kommen die Fraktionsmitglieder bei phoenix zu Wort. Reaktionen aus den Parteien in Berlin zeigt phoenix in der Sendung "phoenix der tag" von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr. 

 

Um 18 Uhr beginnt die Wahl

 

Um 18.00 Uhr ist es dann soweit: Die Abstimmung über die Wahl Ursula von der Leyens zur EU-Kommissionspräsidentin beginnt, phoenix ist live dabei. Gewählt wird in geheimer Abstimmung per Stimmzettel. Marlon Amoyal begleitet die Abstimmung von 18 bis 20 Uhr aus Straßburg. 

 

Die Nachlese der Wahl am Mittwoch

 

Um 23 Uhr schaltet phoenix noch einmal zu Reporter Amoyal nach Straßburg. Ein Interview mit von der Leyen ist angefragt. 

Am Mittwoch, 17. Juli 2019, widmet sich phoenix um 9.00 Uhr in der Sendung phoenix vor Ort der Wahlnachlese. Im Tagesgespräch analysiert Jan Christoph Nüse gemeinsam mit der FDP-Politikerin Nicola Beer und Reinhard Bütikofer, Bündnis 90/Die Grünen, den Wahlausgang und die Konsequenzen für Europa. pm, ots