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Europa im Blick  ·  16. Juli 2019

Ursula von der Leyen enttäuscht beim Naturschutz

So sei es begrüßenswert, dass sich von der Leyen klar zur Klima-Neutralität bis 2050 und ehrgeizigeren Klimazielen bis 2030 bekannt hat. Alarmierend sei jedoch, dass sie den Stopp des Massenartensterbens mit keinem Wort als Ziel ihrer Präsidentschaft nannte. 

 

"Ursula von der Leyen muss an der Spitze der EU die beiden drängendsten Probleme unserer Zeit lösen: das Massenartensterben und die Erderhitzung. Beide Krisen müssen ganz oben auf ihrer Agenda stehen, um die Lebensgrundlagen von über 500 Millionen Menschen zu erhalten", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. 

 

Beim Klimaschutz die Notwendigkeiten erkannt

 

Beim Klimaschutz habe sie diese Notwendigkeit erkannt und zeigte sich engagiert: Europa soll vor 2050 klimaneutral werden. Zwar bliebe sie noch Antworten schuldig, wie sie das Ziel konkret erreichen möchte, auch gegen den Widerstand der Mitgliedstaaten. Aber hier werde sie hoffentlich konkreter, wenn sie sich eingearbeitet hat. Alarmierend sei, dass sie den Stopp des Massenartensterbens mit keinem Wort erwähnte.

 

15 Euro Milliarden jährlich sind für den Naturschutz notwendig

 

"Die EU muss den Schutz unserer Natur endlich ausreichend finanzieren, damit wir gesunde Böden, Gewässer und die Leistungen der Bestäuber erhalten", so Tschimpke. Dazu seien mindestens 15 Milliarden Euro jährlich notwendig. "Ebenso brauchen wir einen grundlegenden Neustart in der umweltschädlichen Agrarpolitik. Beide Ziele stehen offenkundig nicht auf Ursula von der Leyens Agenda. Damit sendet sie ein fatales Signal an alle Wähler, die von der EU mehr Umweltschutz und entsprechende Durchsetzungsstärke erwarten", sagte der NABU-Präsident. pm, ots, mei

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