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Mobilität und Reise  ·  10. August 2019

Die Schutzmänner gehen jetzt mit E-Bikes auf Verbrecherjagd

Sie erreichten dank der elektrischen Tretunterstützung bis zu 25 Stundenkilometer. Ein schnelleres Fahren sei durch eigene Muskelkraft möglich.

 

„Die Einsatzmöglichkeiten der neuen Pedelecs sind vielseitig. Sie können im Rahmen von Großveranstaltungen, wie zum Beispiel dem Hessentag, bei der Begleitung diverser Sportveranstaltungen, wie zum Beispiel Radrennen oder Triathlons, oder ganz einfach als Fahrradstreife eingesetzt werden. Aber auch im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit soll mit Hilfe des Pedelec Aufklärung geleistet werden. Auch die Sicherheitsbehörden tragen ihren Teil dazu bei, Emissionen zu senken. Die elektrischen Fahrräder stellen eine umweltschonende, geräuschlose, gesundheitsfördernde und günstige Fortbewegungsalternative für den Polizeialltag dar“, so Beuth.

 

 Polizeipräsidium für Technik erstellt Standard für Pedelecs

 

Durch das Polizeipräsidium Nordhessen und dem Hessischen Polizeipräsidium für Technik sei ein Standard für Pedelecs bei der Hessischen Polizei erstellt worden. Die Pedelecs erreichten mit elektrischer Tretunterstützung bis zu 25 Stundenkilometern. Diese Unterstützung erfolge durch einen Elektromotor mit maximal 250 Watt. Neben einer wasserabweisenden Radtasche sind die mit bis zu 160 Kilogrammbelastbaren Pedelecs mit einer stromsparenden LED-Beleuchtung, einem 500 Wattstunden-Rahmen-Akku für bis zu rund 100 Kilometer Reichweite sowie einem Multifunktionsdisplay inklusive Navigationssystem ausgestattet. Das Hessische Ministerium der Finanzen fördert diese umweltschonende Beschaffungsmaßnahme mit insgesamt 22.500 Euro.

 

Das Pedelec sorgt für mehr Flexibilität

 

Ziel der Neuanschaffung sei die teilweise Verkehrsverlagerung dienstlicher Wege auf elektrisch unterstützte Räder. Pedelecs seien bei Entfernungen bis zu 15 Kilometern mit dem PKW konkurrenzfähig, im städtischen Bereich oftmals sogar schneller. Hierbei bietee das Pedelec durch seine Kompaktheit optimale Möglichkeiten an Orten Streife zu fahren, an denen dies mit einem Streifenwagen vorher nicht möglich war, wie beispielsweise in einem Park oder auf engen Wegen. Dies trage zusätzlich zu einer höheren Sicherheit der Bevölkerung bei, da das Pedelec im alltäglichen Polizeidienst auch taktisch eingesetzt werden könne und somit ein hohes Maß an Flexibilität mit sich bringe

 

17 Segways und 57 E-Autos im Einsatz 

 

Die Hessische Polizei beschäftige sich bereits seit Jahren mit dem Thema Elektromobilität. Neben Pedelecs seien derzeit insgesamt auch 17 Segways hessenweit im Einsatz. Die selbstbalancierenden Elektro-Stehroller erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern und können mit nur einer Ladung der Lithium-Ionen-Akkumulatoren sogar bis zu 38 Kilometer zurücklegen. Im September des vergangenen Jahres erfolgte die Anschaffung von insgesamt 57 E-Autos (26 reine Elektrofahrzeuge und 31 Hybride) das bisher größte E-Auto-Projekt bei der Hessischen Polizei. Seitdem würden E-Fahrzeuge unter anderem bei den Polizeirevieren und -stationen sowie im Rahmen der Sicherheitsinitiative KOMPASS (Kommunalprogramm Sicherheitssiegel) als uniformierte Funkstreifenwagen mit polizeispezifischer Ausstattung ausgiebig getestet. Das Forschungsprojekt „Erprobung von Funkstreifenfahrzeugen bei Polizeirevieren und Polizeistationen“ werde von der Hochschule für Polizei und Verwaltung bis ins Jahr 2020 begleitet. Es soll hilfreiche Informationen zum möglichen und sinnvollen Einsatz von uniformierten Elektrofahrzeugen liefern. Das Ergebnis wird als Entscheidungsgrundlage für die weitere Elektrifizierung des polizeilichen Fuhrparks dienen.

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