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Politics & Economics  ·  15. August 2019

Wohnen: Mikroappartments sind im Trend

Modern, minimalistisch, stylish, funktional - und mitten im Leben, so der Makler-Sprech. Bezugstermin sei im April 2022, der Verkauf der Wohnungen starte ab sofort. 

 

Die 1- bis 2-Zimmer Apartments, in der Größe zwischen 20-63 Quadratmeter würden ab 149.000 Euro angeboten. Die Raumaufteilung sei "smart". So habe der Schlafbereich ein eigenes Fenster, sagt Andreas Cico-Wojahn, Geschäftsführer der Berlin Residential Property Group, die für den Vertrieb des Projektes zuständig sei. Einige Wohnungen verfügen über private Dachterrassen oder kleine Gärten. Im Hofgarten entstehen zudem behagliche Gemeinschaftsflächen und überdachte Fahrradabstellplätze. 

 

Young Professionals und Kreative als Zielgruppe

 

Die Zielgruppe für die Mikroaparments wird als "international" definiert. Sie richte an Young Professionals, Kreative und Entrepreneure - etwa zum Beispiel aus den umliegenden Coworking-Spaces wie dem Betahaus. Diese Mikroapartments legten den Fokus dabei nicht mehr nur auf temporäres Wohnen, sondern seien auch als Dauerwohnung konzipiert. Die Wohnungen seien für Selbstnutzer, Vermieter, Kurzzeit- und Dauerwohner, Kiezbewohner und Neuberliner, für Jung und Alt", so Wojahn.  "In einer Welt, die immer schnelllebiger und digitaler wird, fragen sich viele: Was brauche ich eigentlich wirklich?" fragt der Vermarkter. 

 

Die Fläche wird auf das Maximalste genutzt

 

Hintergrund: Mikroapartments sind ein neuer Trend in den Ballungsräumen, wo der Wohnraum knapp ist. In solchen Apartments wird die Fläche in aller Regel bis zum Äußersten verkleinert und durch einen speziellen Schnitt und entsprechende Einbaumöbel bis auf den letzten Quadratzentimeter aufs Maximalste ausgenutzt. Dabei entstehen Räume, die wesentlich kleiner sind als alles, was der Durchschnittsdeutsche derzeit für sich beansprucht. Über Jahrzehnte hinweg sei die Wohnfläche in Deutschland pro Kopf ständig gestiegen. Im Durchschnitt "benötige" jeder Bundesbürger rund 47 Quadratmeter. Sich räumlich zu verbessern heißt für viele vor allem auch, mehr Raum zur Verfügung zu haben. Und das kostet. Das ist kann mit ein Grund sein, dass Wohnen so teuer geworden ist. mei

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