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Politics & Economics  ·  24. November 2019

Friedrich Merz und Volker Bouffier grenzen sich von der SPD ab

Das sagte Merz im phoenix-Interview am Rande des CDU-Parteitags in Leipzig. Er sei dafür auch angegangen worden. Am meisten habe ihn der Vorwurf "beschäftigt, bewegt und auch ein bisschen betroffen gemacht", die CDU werde "genauso wie die SPD". Das sei etwas, was die Union in keinem Fall machen dürfe.

 

"Und wenn das mit mir zusammenhängt, dann will ich das auch anerkennen und sagen: Ich will dazu nicht beitragen." Er wolle, dass seine Partei "die bestimmende politische Kraft in Deutschland" bleibe. Die staatspolitische Verantwortung der CDU werde er nie in Frage stellen. "Wenn der Eindruck entstanden sein sollte, dass ich das doch getan haben sollte, dann bedaure ich das", so Merz. Auch der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) formulierte im phoenix-Interview eine klare Abgrenzung vom Koalitionspartner.

 

Die Sozialdemokraten sind keine Volkspartei mehr

 

"Die SPD beschäftigt sich im Wesentlichen mit sich selbst", sagte der Unionspolitiker. Die Sozialdemokraten seien keine Volkspartei mehr, sondern nur noch auf kommunaler Ebene weit verbreitet. "Ich habe Zweifel, ob sie noch einmal stärker rauskommt", so Bouffier. Eine Partei, die nach jeder Wahl erkläre, sich neu erfinden zu müssen und gleichzeitig ihre Erfolge unter Schröder "in die Tonne trete", dürfe sich nicht wundern, dass die "Zuschauer irritiert" seien. pm, ots

 

English version

 

CDU leader Friedrich Merz has put his criticism of the federal government and the Chancellor into perspective. Merz said in a phoenix interview on the fringes of the CDU party conference in Leipzig that the criticism was indeed "clear and distinct", but shared by many party colleagues. He had also been approached for this. Most of all, he said, the accusation "kept him busy, moved, and also made him a little concerned", that the CDU was "just like the SPD". This is something that the CDU/CSU should never do.

 

"And if that has something to do with me, then I want to acknowledge it and say: I do not want to contribute to it. He wanted his party to remain "the determining political force in Germany". He would never question the CDU's state political responsibility. "If the impression should have arisen that I should have done so after all, then I regret it," said Merz. Hessian Prime Minister Volker Bouffier (CDU) also formulated a clear demarcation from the coalition partner in the phoenix interview.

 

The Social Democrats are no longer a popular party

 

"The SPD is essentially concerned with itself," the CDU/CSU politician said. The Social Democrats were no longer a people's party, but only widespread at the local level. "I have doubts as to whether it will come out stronger again," Bouffier said. A party that after every election declares that it has to reinvent itself and at the same time "dump" its successes under Schröder should not be surprised that the "audience is irritated". pm, ots, mei

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Im Mittelpunkt stehen die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Themen, die Menschen bewegen. Aktuell ist es die Corona-Krise und deren politischen, sozialen und wirtschaftlichen  Folgen. Darüber hinaus bietet die Seite Interviews und  Specials, die besonderen Themen gewidmet sind.

 

English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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