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Mobilität und Reise  ·  06. Dezember 2019

Toyota-Chef: Nicht zu viele Hoffnungen in Elektroautos setzen

Das sagte Uyttenhoven dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Rund 80 Prozent des Stroms weltweit werde nach wie vor unter Einsatz fossiler Brennstoffe produziert. "Elektromobilität wäre sauber, wenn der Strom aus nachhaltigen Energiequellen käme. Das beste Beispiel ist hier Norwegen - der überwiegende Teil des Stroms kommt aus Wasserkraft", sagte der Automanager. 

 

Auch die Produktion der Batterien sei kritisch zu betrachten. "Heute fährt weltweit nur ein Prozent der Autos mit reinem Batterie-Antrieb. Wenn die Zahl nun deutlich erhöht werden soll, wird man auch deutlich mehr Rohstoffe für den Bau der Batterien brauchen als derzeit. Man benötigt etwa 15 Kilo Kobalt pro Auto." Hauptabbaugebiet sei der Kongo mit all den politischen und ökologischen Problemen, die dort herrschten. "Auch das muss man immer berücksichtigen, wenn man über die Umweltfreundlichkeit spricht", so der Deutschlandchef des japanischen Autobauers. 

 

Toyota setzt auf die Brennstoffzelle aus Wasserstoff

 

Toyota setzt auf die Brennstoffzelle auf Basis von Wasserstoff. "Wasserstoff ist ein nahezu unendliches Speichermedium, denn Wasser gibt es fast unbegrenzt auf unserem Planeten. Im Gegensatz zu anderen alternativen Energien wie Wind und Sonne ist es immer verfügbar. Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge stoßen kein CO2 aus und auch keine anderen schädlichen Gase wie Kohlenmonoxid und Stickoxide. Wasserstoff ist zudem transportierbar - im Gegensatz zu Strom, der etwa wegen fehlender Trassen nicht von der Nordsee nach Bayern gebracht werden kann", so Uyttenhoven. pm, ots

 

English version

 

Alain Uyttenhoven, head of Toyota Germany, warns against high expectations of the environmental friendliness of battery-powered vehicles. "Great hopes are now being placed in electric mobility, but it is a myth that this technology is 100 percent sustainable," Uyttenhoven told the newspaper Kölner Stadt-Anzeiger. Around 80 percent of the world's electricity is still produced using fossil fuels. "Electric mobility would be clean if the electricity came from sustainable energy sources. The best example here is Norway - most of the electricity comes from hydropower," said the car manager. 

 

The production of batteries should also be viewed critically. "Today, only one percent of all cars in the world run on pure battery power. If the number is now to be increased significantly, significantly more raw materials will be needed to build the batteries than is currently the case. You need about 15 kilos of cobalt per car." The main mining area is Congo, with all the political and ecological problems that prevail there. "This must always be taken into account when talking about environmental friendliness," says the Japanese carmaker's German boss. 

 

Toyota relies on hydrogen fuel cells

 

Toyota relies on fuel cells based on hydrogen. "Hydrogen is an almost infinite storage medium, because there is almost unlimited water on our planet. In contrast to other alternative energies such as wind and sun, it is always available. Hydrogen-powered vehicles do not emit CO2 or other harmful gases such as carbon monoxide and nitrogen oxides. Hydrogen can also be transported - in contrast to electricity, which cannot be transported from the North Sea to Bavaria due to the lack of lines," says Uyttenhoven. pm, ots, mei

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English version 

 

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