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Politics & Economics  ·  11. Dezember 2019

Milliardär Würth sieht Gefahren für einen Dritten Weltkrieg

Würth kritisiert rechtspopulistische und rechtsradikale Strömungen, die suggerierten, man nehme "uns die Identität weg und Deutschland den Deutschen und dieses Zeugs".

 

Tatsächlich seien die Deutschen längst Europäer, so wie die Kultur und Wissenschaft europäisch seien: "Das kann gar nicht gehen, das Europa zurück fällt in die Einzelstaaten, dass wir wieder Grenzen haben und jeder seine eigene Suppe kocht". 

 

400 Gesellschaften in 80 Ländern

 

Reinhold Würth, dessen Unternehmensgruppe weltweit über 400 Gesellschaften in 80 Ländern verfügt, spricht sich für einen "Finanzausgleich" aus, um im Falle des Falles auch Volkswirtschaften wie Griechenland und Italien zu helfen. Wenn in der Konsequenz die Europäische Union weiter zusammen wachse, um in "Frieden und in Freiheit" zu leben, sei das eine "ausgeglichene Balance", die wunderbar funktioniere. Zugleich mahnte Würth die Politik, das den Bürgern nahezubringen, denn: "AfD-Parolen sind natürlich viel eingängiger und primitiver und sprechen so die Emotionen" auch gerade junger Leute viel mehr an, sagte Würth.

pm, ots

 

English version

 

In the ARD documentary "Irgendwer zahlt immer" ("Somebody always pays"), the 84-year-old entrepreneur Reinhold Würth says that the current situation in Europe and the world could "definitely lead to a catastrophe", that people might be "on the threshold of a Third World War".

 

Würth criticizes right-wing populist and right-wing radical movements that suggest that "we are deprived of our identity and Germany of the Germans and this stuff".

 

In fact, the Germans have long been Europeans, just as culture and science are European: "That can't happen, Europe falls back into the individual states, that we have borders again and everyone cooks his own soup". 

 

400 societies in 80 countries

 

Reinhold Würth, whose group of companies has more than 400 companies in 80 countries worldwide, advocates a "financial equalization" in order to also help economies such as Greece and Italy in the event of an emergency. If, as a consequence, the European Union continues to grow together in order to live in "peace and freedom", this is a "balanced balance" that functions wonderfully. At the same time, Würth urged the politicians to make this clear to the citizens, because: "AfD slogans are of course much more catchy and primitive and thus appeal to the emotions of young people in particular", said Würth. pm, ots, mei

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English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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