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Job und Beruf  ·  01. Februar 2020

Unternehmen schlagen Kosten für den Mindestlohn auf die Preise auf

Das hat die neueste Ifo-Randstad-Personal-leiterbefragung ergeben. 44 Prozent der Unternehmen berichten, sie hätten mit Preissteigerungen reagiert. So konnten negative Beschäftigungswirkungen weitgehend vermieden werden. Nur 30 Prozent berichten, mit einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert zu haben. 

 

17 Prozent der Unternehmen berichteten von einem Anstieg und ebenfalls 17 Prozent von einem Rückgang der Zahl der Minijobs als Folge der Erhöhung zum 1. Januar 2019. 11 Prozent erlebten einen Rückgang des Personalbestandes, 8 Prozent einen Anstieg. Die Anhebung des Mindestlohns Anfang 2019 hatte demnach kaum negative Wirkungen auf die Beschäftigtenzahlen. 

Die langfristige Bindung der Mitarbeiter (62 Prozent im Osten, 55 in Westdeutschland) ist der wichtigste Grund für Unternehmen, kein Personal zu reduzieren. „Hohe Nachfrage ließ den Abbau von Personal nicht zu“, berichteten 53 Prozent der Firmen im Osten und 47 Prozent im Westen. Bedenken wegen des Fachkräftemangels waren für 35 Prozent der Unternehmen im Osten und 30 Prozent in Westdeutschland entscheidend. pm, ifo

 

English version

 

The cost of raising the minimum wage to 9.19 euros on 1 January 2019 has hit companies mainly on prices. This is the result of the latest Ifo-Randstad personnel manager survey. 44 percent of the companies report that they have reacted with price increases. In this way, negative effects on employment were largely avoided. Only 30 percent report having reacted by reducing working hours. 

 

17 per cent of the companies reported an increase and also 17 per cent reported a decrease in the number of mini-jobs as a result of the increase on 1 January 2019. 11 per cent experienced a decrease in the number of staff and 8 per cent an increase. Thus, the increase in the minimum wage at the beginning of 2019 had hardly any negative effects on the number of employees. The long-term retention of employees (62 percent in the East, 55 in West Germany) is the most important reason for companies not to reduce their staff. "High demand did not allow staff reductions," reported 53 percent of companies in the East and 47 percent in the West. Concerns about the lack of skilled workers were decisive for 35 percent of the companies in the East and 30 percent in West Germany. pm, ifo, mei

 

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English version 

 

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