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Politics & Economics  ·  11. Februar 2020

BMW will wegen Umstieg auf Elektroautos keine Stellen abbauen

"Ich kann nicht für Wettbewerber sprechen, aber wir brauchen unsere Mannschaft für unseren Wachstumskurs und halten das Personalniveau stabil", sagte er der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

 

Der Umstieg geschehe "nicht über Nacht und es ist eine unternehmerische Aufgabe, diesen Übergang erfolgreich zu gestalten. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagte Zipse. 

An die Konkurrenz richtete der BMW-Chef eine ungewöhnlich scharfe Kampfansage: "Weltweit haben wir bereits über eine halbe Million elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße, während sich die meisten Wettbewerber nur mit Ankündigungen überboten haben. Deswegen haben wir in diesem Bereich auch einen höheren Marktanteil als alle anderen deutschen Premiumhersteller zusammen", sagte Zipse.

 

BMW bekennt sich zu den CO2-Zielen

 

In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die von den deutschen Herstellern so gefürchteten neuen CO2-Grenzwerte für die Flotten der Hersteller, die ab 2021 gelten und bei Nichteinhaltung hohe Strafzahlungen vorsehen. "Wir werden ja sehen, wer die Werte erreicht und wer nicht", sagte Zipse, BMW bekenne sich klar zu den CO2-Zielen. 

 

BMW-Chef gegen ein generelles Tempolimit

 

Der BMW-Chef sprach sich zudem gegen ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen aus, das inzwischen von der Mehrheit der Bürger befürwortet und selbst vom Autolobby-Verband ADAC nicht mehr abgelehnt wird. "Die Effekte für Sicherheit oder Klimaschutz sind äußerst gering. Und die Hauptunfallursache auf Bundesautobahnen sind eine nicht angepasste Geschwindigkeit, etwa bei Regen oder Glatteis, und zu geringer Abstand. In beiden Fällen ist ein starres Tempolimit unwirksam", sagte Zipse. pm, ots

 

English version

 

BMW boss Oliver Zipse has affirmed that, unlike Daimler, he does not want to cut jobs in the course of the switch to electric drives. "I can't speak for competitors, but we need our team for our growth course and keep the level of personnel stable," he told the Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ).

 

He added that the changeover would "not happen overnight and it is an entrepreneurial task to make this transition a success. We have done our homework", said Zipse. 

The BMW boss made an unusually sharp declaration of war on the competition: "Worldwide, we already have more than half a million electrified vehicles on the road, while most competitors have only outdone themselves with announcements. This is why we have a higher market share in this sector than all other German premium manufacturers combined," said Zipse.

 

BMW is committed to the CO2 targets

 

In this context, he also referred to the new CO2 limits for manufacturers' fleets, so feared by German manufacturers, which will apply from 2021 onwards and which provide for high penalties in the event of non-compliance. "We'll see who meets the values and who doesn't," said Zipse, saying that BMW is clearly committed to the CO2 targets. 

 

BMW boss against a general speed limit

 

The BMW boss also spoke out against a general speed limit on German motorways, which is now supported by the majority of citizens and is no longer rejected even by the automobile lobby association ADAC. "The effects on safety or climate protection are extremely small. And the main cause of accidents on German motorways is an inappropriate speed, for example in rain or on black ice, and too little distance. In both cases a rigid speed limit is ineffective," said Zipse. pm, ots, mei

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