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Politics & Economics  ·  05. März 2020

Keine "falschen Signale" bei der Flüchtlungsaufnahmen

"Diese Botschaft bleibt doch nicht in Deutschland, sondern wird in die Welt posaunt und sendet wieder falsche Signale", sagte Schuster der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Für ihn sei die wichtigste Erfahrung nach 2015, dass andere EU-Staaten Deutschland bezichtigt hätten, durch "Lockrufe den Flüchtlingsstrom verstärkt zu haben".

 

Deshalb hätten sie eine faire Lastenteilung verweigert. "Wir arbeiten immer noch im Rahmen der Integration die Folgen von damals ab, haben aber ein geordnetes System der Aufnahme: Der Bund entscheidet und verteilt Flüchtlinge auf die Länder und diese auf die Kommunen. Das dürfen wir nicht über den Haufen werfen und den gleichen Mechanismus wie damals auslösen." Alle EU-Staaten, nicht nur Deutschland, sähen das Schicksal der Kinder, betonte Schuster. Nötig sei eine europäische Lösung. Dann sei Deutschland dabei. "Für ständiges Vorwegmarschieren Deutschlands sehe ich keine parlamentarische und gesellschaftliche Mehrheit." pm, ots

 

English version

 

CDU interior politician Armin Schuster has sharply criticised the offer by several state premiers to accept under-age refugees from Greek camps in their states. 

 

"This message will not stay in Germany, but will be broadcast to the world and send the wrong signals," Schuster told the daily Rheinische Post in Düsseldorf. For him, the most important experience after 2015 is that other EU states have accused Germany of having "increased the flow of refugees through decoy calls".

 

Therefore, he said, they had refused to share the burden fairly. "We are still working through the consequences of that time within the framework of integration, but we have an orderly system of reception: the federal government decides and distributes refugees among the states and these among the municipalities. We can't throw that out and trigger the same mechanism as back then." All EU states, not only Germany, see the fate of the children, Schuster stressed. A European solution is necessary. Then Germany would be part of it. "I don't see any parliamentary or social majority for Germany's constant marching ahead." pm, ots, mei

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English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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