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Coronavirus Spezial  ·  12. März 2020

Umfrage: Fast 60 Prozent der Unternehmen leiden unter der Coronakrise

Das ergab eine aktuelle Umfrage des ifo Instituts unter knapp 3400 Firmen in Industrie, Handel und bei Dienstleistern. Am schlimmsten ist die Lage bei den Reise-veranstaltern und Reisebüros, wo fast 96 Prozent negativ betroffen sind.

 

Auch das Gastgewerbe mit 79 Prozent ist stark betroffen. Von einer positiven Auswirkung berichten nur 2,2 Prozent aller Firmen. Im Verarbeitenden Gewerbe lag der Anteil der Firmen, die negative Auswirkungen der Epidemie spüren, bei 63 Prozent. 76,4 Prozent der beeinträchtigten Firmen sagen, es fielen Dienstreisen aus oder verzögerten sich. Die Lieferung von Vorprodukten oder Rohstoffen bereitet 52,0 Prozent der betroffenen Unternehmen Schwierigkeiten. Die Geschäftstätigkeit bei ausländischen Töchtern ist bei 46,3 Prozent beeinträchtigt, und 44,1 Prozent spüren einen Rückgang der Nachfrage. Am stärksten betroffen sind Unternehmen der Elektroindustrie, des Maschinenbaus, der Möbelindustrie und der Chemiebranche.

 

Ausfall von Lieferungen im Einkauf

 

Aber auch im Handel leidet die Geschäftstätigkeit von 63 Prozent der befragten Firmen. Verzögerungen oder Ausfall von Lieferungen im Einkauf (65,9 Prozent der beeinträchtigten Firmen) bereiten die größten Probleme, gefolgt von einem Rückgang der Nachfrage (58,7 Prozent) und Verzögerungen oder Ausfall von Dienstreisen (52,3 Prozent).

 

Viele Messen und Kongresse absagt

 

Bei den Dienstleistungsunternehmen spüren bereits 50,3 Prozent der Unternehmen negative Auswirkungen. Grund ist vor allem ein Rückgang der Nachfrage (65,5 Prozent der beeinträchtigten Firmen), insbesondere, weil Messen und Kongresse abgesagt und Aufträge oder Reservierungen storniert wurden. Zudem gibt es einen massiven Rückgang im Tourismus. pm, ifo

 

English version

 

The German economy is suffering considerably from the consequences of the corona epidemic. 56.2 percent of companies are currently feeling the negative effects. This is the result of a recent survey by the ifo Institute among almost 3400 companies in industry, trade and service providers. The situation is worst for tour operators and travel agencies, where almost 96 percent are negatively affected.

 

The hotel and restaurant industry, at 79 percent, is also severely affected. Only 2.2 percent of all companies report a positive effect. In the manufacturing sector, the proportion of companies feeling the negative effects of the epidemic was 63 percent. 76.4 percent of the affected companies say that business trips were cancelled or delayed. The supply of intermediate products or raw materials is causing difficulties for 52.0 percent of the affected firms. Business activities at foreign subsidiaries are impaired at 46.3 percent, and 44.1 percent feel a decline in demand. Companies in the electrical engineering, mechanical engineering, furniture and chemical industries have been hit hardest.

 

Loss of deliveries in purchasing

 

However, 63 percent of the companies surveyed are also suffering in the retail sector. Delays or loss of deliveries in purchasing (65.9 percent of the affected companies) cause the greatest problems, followed by a decline in demand (58.7 percent) and delays or loss of business trips (52.3 percent).

 

Many trade fairs and congresses cancelled

 

In the service sector, 50.3 percent of companies are already feeling the negative effects. The main reason is a decline in demand (65.5 percent of the affected companies), especially because trade fairs and congresses have been cancelled and orders or reservations cancelled. There is also a massive decline in tourism. pm, ifo, mei

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English version 

 

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