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Coronavirus Spezial  ·  04. Juni 2020

Weltärzte-Chef: Die Grenzöffnungen ab Juni sind ein verfrühter Schritt - traditioneller Urlaub ist nicht möglich

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"Das ist ein verfrühter Schritt. Durch die Grenzöffnungen und den Tourismus entsteht wieder ein neues Risiko, dass Menschen aus anderen Ländern das Virus einschleusen. Die Grenzöffnungen bleiben riskant", sagte der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

 

"Es wäre deutlich klüger gewesen, die Grenzen zuzulassen." Das grüne Licht für Reisen sei aus zweierlei Sicht kritisch, sagte Montgomery. "Wenn jetzt Tagestouristen aus England, Frankreich oder Spanien nach Berlin oder Hamburg strömen und schnell zurückkehren, gibt es keine Chance festzustellen, ob sie das Virus wieder eingeschleppt haben", sagte er. Zweitens scheine es auf den ersten Blick unbedenklich, aus Deutschland in ein Land mit wenigen Infektionen zu reisen, etwa nach Portugal. "Aber wenn dort in der benachbarten Strandburg eine Familie aus England oder Spanien urlaubt, die Kinder gemeinsam spielen, man sich abends im Restaurant bei einer Flasche Wein begegnet, kann es rasch zu Ansteckungen kommen." 

 

Traditioneller Urlaub ist derzeit nicht möglich

 

Traditioneller Urlaub sei bei der bestehenden Virus-Gefahr einfach nicht möglich, betonte Montgomery in der NOZ. "Ich kann an die Menschen nur appellieren, trotz Grenzöffnungen innerhalb des eigenen Landes Ferien zu machen." Denn: "In der Strandbar auf Sylt kann man besser auf sich und andere aufpassen als an der Riviera, wo Sprach- und Kulturdifferenzen das Einhalten der Regeln erschweren." pm, ots

 

English version

 

World Medical Officer Frank Ulrich Montgomery has criticised the cabinet's decision to reopen the borders from mid-June, saying "This is a premature step. The opening of the borders and tourism will again create a new risk of people from other countries bringing in the virus. The opening of borders remains risky", the chairman of the board of the World Medical Association said in an interview with the newspaper "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

 

"It would have been much wiser to allow the borders to open." The green light for travel is critical from two points of view, Montgomery said. "If day tourists from England, France or Spain now flock to Berlin or Hamburg and return quickly, there is no chance of determining whether they have reintroduced the virus," he said. Secondly, at first glance it seems harmless to travel from Germany to a country with few infections, such as Portugal. "But if a family from England or Spain is on holiday there in the neighbouring Strandburg, the children play together, you meet in the evening in a restaurant with a bottle of wine, infections can quickly occur. 

 

Traditional holidays are currently not possible

 

Traditional holidays are simply not possible with the existing virus danger, Montgomery stressed in the NOZ. "I can only appeal to people to take a holiday within their own country despite the opening of the borders." Because: "In the beach bar on Sylt you can take better care of yourself and others than on the Riviera, where language and cultural differences make it difficult to keep to the rules." pm, ots, mei

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Im Mittelpunkt stehen die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Themen, die Menschen bewegen. Aktuell ist es die Corona-Krise und deren politischen, sozialen und wirtschaftlichen  Folgen. Darüber hinaus bietet die Seite Interviews und  Specials, die besonderen Themen gewidmet sind.

 

English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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