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Fußball Sports & Co.  ·  15. Juni 2020

Hans Sarpei: Der DFB tut zu wenig im Kampf gegen den Rassismus

Wirtschaftsmacht Fußball: Hintergründe, Fakten und Visionen eines globalen Milliardengeschäfts
Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten

"Schilder aufhängen und die Spieler kommen dann damit rein und sagen: 'Wir sind gegen Rassismus', das ist zu wenig", sagt Sarpei in "phoenix persönlich" im Gespräch mit Moderator Michael Krons.

 

Stattdessen solle der DFB lieber seine Wirkung nutzen und Brücken bauen. "Warum nutzt man nicht die Kraft des Fußballs und macht beispielsweise ein Spiel in Ghana, wo Jerome Boateng seine Wurzeln hat, und zeigt den Menschen: 'So ist es in Ghana'." 

 

Mehr Engagement gegen Rassismus in den sozialen Netzwerken

 

Auch von den Verantwortlichen bei Social-Media-Plattformen wünscht sich Sarpei mehr Engagement gegen Rassismus. "In den Sozialen Netzwerken können sich die Menschen hinter einer falschen Identität verstecken. Es müssten dort eigentlich viel mehr Leute eingestellt werden, die Verfasser von Hasskommentaren anzeigen. Erst wenn diese angezeigt werden, schrecken sie zurück und werden ruhiger, vorher passiert nichts", so Sarpei. 

 

Hans Sarpei wurde in Ghana geboren

 

Hans Sarpei wurde in Ghana geboren, seit seinem dritten Lebensjahr lebt er in Deutschland. Als Fußballprofi stand er unter anderem für Schalke 04 auf dem Platz, wo er sich aktuell auch um einen Aufsichtsratsposten bewirbt. Inzwischen ist Sarpei auch als Social-Media-Berater tätig. pm, ots

 

English version

 

Former professional soccer player Hans Sarpei believes the German Soccer Association has a stronger duty in the fight against racism. "Hang up signs and the players come in and say: 'We are against racism', that's not enough", says Sarpei in "phoenix persönlich" in an interview with presenter Michael Krons.

 

Instead, the DFB should rather use its effect and build bridges. "Why don't you use the power of football and, for example, play a game in Ghana, where Jerome Boateng has his roots, and show people: 'That's how it is in Ghana'. 

 

More engagement against racism in the social networks

 

Sarpei would also like to see more commitment against racism from those responsible for social media platforms. "In social networks, people can hide behind a false identity. In fact, many more people should be employed there to report the authors of hate comments. Only when they are reported do they shrink back and become calmer, nothing happens before that," says Sarpei. 

 

Hans Sarpei was born in Ghana

 

Hans Sarpei was born in Ghana and has lived in Germany since the age of three. As a professional soccer player he played for Schalke 04, among others, where he is currently also applying for a supervisory board position. In the meantime Sarpei is also active as a social media consultant.

pm, ots, mei

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English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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