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Coronavirus Spezial  ·  20. Juni 2020

Laschet: Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen sind auch in der Fleischindustrie nicht hinnehmbar

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"Es gibt eine Vielzahl von Risiken für die Verbreitung von Viren, dazu gehören auch die Bedingungen und die Form des Reiseverkehrs innerhalb Europas", sagte Laschet der Düsseldorfer "Rheinischen Post" .

 

"Wir wollen ja aber gerade offene Grenzen und einen europäischen Arbeitsmarkt." Laschet betonte, er habe immer darauf hingewiesen, dass das Virus nicht an Grenzen haltmache. "Menschen gleich welcher Herkunft irgendeine Schuld am Virus zu geben, verbietet sich", sagte Laschet. Ihm sei wichtig klarzumachen, dass das für ihn wie für die gesamte Landesregierung selbstverständlich sei. Zugleich betonte Laschet, dass in den Schlachthöfen in NRW seit Ausbruch des Coronavirus auch während des Lockdowns unter Einhaltung von Hygienekonzepten durchgehend gearbeitet worden sei, um die Versorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen.

 

Nicht ursächlich für Auftreten der Infektionen

 

Öffnungen der Corona-Beschränkungen, wie man sie in Nordrhein-Westfalen schrittweise beschlossen habe, seien nicht ursächlich für die lokal aufgetretenen Neuinfektionen in dem Schlachtbetrieb im Kreis Gütersloh. In der Sache hielt Laschet fest: "Wir müssen davon ausgehen, dass die Arbeitsbedingungen und die Unterbringung der Menschen dazu beigetragen haben, dass sich das Coronavirus unter den Mitarbeitern des Schlachtbetriebs in Gütersloh derart ausbreiten konnte."

 

Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen nicht hinnehmbar

 

Der NRW-Ministerpräsident kündigte zugleich Reformen an. Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen von Beschäftigten seien weder in der Fleischindustrie noch in anderen Branchen hinnehmbar. "Gemeinsam mit der Bundesregierung wollen wir für ganz Deutschland bessere Regelungen schaffen zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer." Das Arbeitsschutzprogramm für die Fleischwirtschaft des Bundeskabinetts müsse schnellstmöglich im Gesetz verankert werden. Das gelte auch für die Werkvertragsregelungen. pm, ots

 

English version

 

NRW State Premier Armin Laschet (CDU) has clarified his controversial statement on the mass outbreak of the corona virus in the North Rhine-Westphalian slaughterhouse Tönnies. "There are a variety of risks for the spread of viruses, including the conditions and form of travel within Europe," Laschet told the Düsseldorf newspaper "Rheinische Post" .

 

"But we want open borders and a European labour market." Laschet stressed that he had always pointed out that the virus does not stop at borders. "It is forbidden to blame people of any origin for the virus", Laschet said. It is important to him to make it clear that this is a matter of course for him and for the entire state government. At the same time, Laschet emphasized that since the outbreak of the coronavirus in North Rhine-Westphalia, the slaughterhouses in NRW had been working continuously, even during the lockdown, in compliance with hygiene concepts in order to ensure the supply of food.

 

Not the cause of the infections

 

Openings of the corona restrictions, as gradually adopted in North Rhine-Westphalia, are not the cause of the locally occurring new infections in the slaughterhouse in the district of Gütersloh. In the matter, Laschet stated: "We must assume that the working conditions and the accommodation of the people contributed to the fact that the corona virus was able to spread in such a way among the employees of the slaughterhouse in Gütersloh.

 

Inhumane working conditions unacceptable

 

At the same time, the NRW Minister President announced reforms. He said that inhumane working conditions for employees were unacceptable, neither in the meat industry nor in other sectors. "Together with the Federal Government, we want to create better regulations for the whole of Germany to protect employees." The Federal Cabinet's health and safety programme for the meat industry must be enshrined in law as soon as possible, he said. This also applies to the regulations on contracts for work and services. pm, ots, mei

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