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Job und Beruf  ·  23. Juni 2020

Mehr als 50 Prozent der Bezieher von Arbeitslosengeld bekommen weniger als 1000 Euro im Monat

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Von den 849.000 Arbeitslosengeldbeziehern lagen im März diesen Jahres 474.000 Personen (56 Prozent) unter dieser Schwelle, wie aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervorgeht, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegen und die die Linksfraktion angefragt hatte. In Westdeutschland waren es 53 Prozent, in Ostdeutschland 66 Prozent und damit sogar zwei von drei Betroffenen. 

 

Im Durchschnitt hatten Arbeitslose, die in den vorangegangenen 30 Monaten mindestens 12 Monate in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, nach dem Jobverlust Ansprüche auf 1.027 Euro monatlich. Im Westen lag der Durchschnittswert bei 1.051 Euro und somit um mehr als 100 Euro höher als im Osten, wo im Schnitt Ansprüche von 934 Euro bestanden. 

 

Arbeitslosengeld ist zu niedrig

 

"Für viele erwerbslose Menschen ist das Arbeitslosengeld zu niedrig, um damit über die Runden kommen zu können", kritisierte Linken-Arbeitsmarktexpertin Sabine Zimmermann in der NOZ. Sie forderte eine Anhebung der Leistung von derzeit 60 auf 68 Prozent des Nettoentgeltes sowie eine Verlängerung der Anspruchszeit auf 36 Monate, bevor Arbeitslose in Hartz IV rutschen. Notwendig seien überdies eine Abschaffung des Niedriglohnsektors und ein gesetzlicher Mindestlohn von 12 Euro die Stunde. pm, ots

 

English version

 

 More than every second recipient of unemployment benefits is entitled to less than 1,000 euros. 474,000 (56 per cent) of the 849,000 recipients of unemployment benefits in March this year were below this threshold, according to figures published by the Federal Ministry of Labour and Social Affairs, which are available in the "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) and which were requested by the Left Party. In West Germany the figure was 53 percent, in East Germany 66 percent, and thus two out of three people affected. 

 

On average, unemployed persons who had paid into unemployment insurance for at least 12 months in the previous 30 months had claims to 1,027 euros per month after losing their job. In the West, the average value was 1,051 euros, which is more than 100 euros higher than in the East, where claims averaged 934 euros. 

 

Unemployment benefit is too low

 

"For many unemployed people, unemployment benefits are too low to be able to make ends meet," criticised left-wing labour market expert Sabine Zimmermann in the NOZ. She called for an increase in benefits from currently 60 to 68 percent of net pay, as well as an extension of the entitlement period to 36 months before unemployed people slip into Hartz IV. Furthermore, she said, it was necessary to abolish the low-wage sector and a statutory minimum wage of 12 euros per hour. pm, ots, mei

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English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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