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Mobilität und Reise  ·  26. Juni 2020

Warum das Auto in den Metropolen immer noch beliebt ist

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Großstädter schätzen das Automobil -City dwellers appreciate the automobile
Tabellen und Grafiken über das Nutzungsverhalten des Autos in Großstädten -Tables and graphs on car use behaviour in large cities.
Artikel-06-20-Pkw-Dichten BRD.pdf
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Es ist eher das Umgekehrte der Fall. Mindestens sechs Gründe lassen sich nennen, die nahelegen, warum der Trend zum persönlich verfügbaren Auto auch in den nächsten Jahren stabil bleibt.

 

  • Das Auto wird „Stadt-verträglicher“. Die Anforderungen an die Autoindustrie lauten das Auto „kompatibler“ mit den Lebensverhältnissen in den Städten zu machen. Genau das passiert derzeit mit der großen Transformation der Branch zum Elektroauto und zum teilautomatisierten Fahren.
  • Sharing-Konzepte bleiben eine Nische und laufen dem Trend zu steigenden Fahrzeugdichten daher nicht entgegen.
  • Trend zu Car-Abos. Neue Nutzungsformen von Autos wie monatliche Komplettraten werden von der Branche vorangetrieben und machen das persönliche Auto deutlich risikoloser für die Autofahrer.
  • Die Kosten und der Komfort (Takt) des ÖPNV steigen erheblich an sobald man sich weiter aus den Stadtzentren entfernt. Damit ergeben sich nicht zu leistende Finanzierungsprobleme für hohe Verkehrstakte in Vororten.
  • Der Trend zu mehr Personenmobilität scheint ebenfalls stabil. Das Auto hat seitlangen Jahren einen stabilen Anteil von rund 85% an den Personenkilometer.
  • Fortgesetzter Trend zum Online-Einkauf. Onlinehandel hat erhebliche Wachstumsraten und erzeugt damit Leerstände und weniger Einkaufsverkehr in den Städten. Damit werden Park- und Stauprobleme „entschärft“ und das Auto in der Stadt bevorteilt.

Ferdinand Dudenhöfer

 

 English version

 

In Germany, a stable trend towards increasing vehicle ownership, even in large cities, has been discernible for years. The frequently made claim that the personal car is losing importance has thus been refuted. An analysis by the Center Automotive Research and Ferdinand Dudenhöffer shows that the opposite is more likely to be the case. At least six reasons can be cited that suggest why the trend towards the personally available car will remain stable in the coming years.

 

The car is becoming more "city-compatible". The demands on the car industry are to make the car more "compatible" with the living conditions in the cities. This is exactly what is currently happening with the major transformation of the industry to electric cars and semi-automated driving.

Sharing concepts remain a niche and therefore do not run counter to the trend towards increasing vehicle densities.

 

  • Trend towards car subscriptions. New forms of car use, such as complete monthly installments, are being driven by the industry and make the personal car much less risky for drivers.
  • The costs and comfort (frequency) of public transport increase considerably as soon as you move further away from the city centres. This results in unaffordable financing problems for high traffic frequencies in suburbs.
  • The trend towards more personal mobility also seems to be stable. The car has had a stable share of around 85% of passenger kilometres for many years.
  • Continued trend towards online shopping. Online trade is growing at a considerable rate, generating vacancies and less shopping traffic in the cities. This "defuses" parking and congestion problems and gives cars a head start in the city.

Ferdinand Dudenhöffer, mei

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English version 

 

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