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Politics & Economics  ·  22. Juli 2020

Nach den Frankfurter Krawallen: Polizeigewerkschaft fordert ein Migrationskonzept

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Viele der Täter von Frankfurt, die Polizeibeamte mit Flaschen beworfen hatten, haben laut den Ermittlungen einen Migrationshintergrund. "Wir als Polizei sind jetzt der gesellschaftliche Reparaturbetrieb dafür, dass es ein solches Konzept nicht gibt", sagte Radek der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

 

"Wir haben als Gewerkschaft schon 2014, also vor der Massenmigration 2015 und 2016, ein gesamtstaatliches Konzept zur Migration gefordert. Wir halten es für notwendig, ein Angebot zu machen und diejenigen zu integrieren, die zu uns kommen", sagte der stellvertretende Gewerkschaftsvorsitzende weiter. 

 

Betretungsverbot für bestimmte Plätze und Straßen

 

Kurzfristig müsste die Polizei auf die Ausschreitungen mit zeitlich beschränkten Betretungsverboten für bestimmte Plätze und Straßen reagieren. Dies sei "immer noch verhältnismäßig auch allen anderen gegenüber, die wissen, wie man sich an einem Samstagabend verhält". Jörg Radek forderte in der NOZ: "Polizei muss im öffentlichen Raum präsenter sein. Dann möchte ich aber nicht die Kritik hören, wir entwickelten uns jetzt zu einem Polizeistaat. Solche Maßnahmen sind schlicht und ergreifend notwendig, um ein ziviles Miteinander zu organisieren." Er erwarte in der Nachbetrachtung solcher Ereignisse wie jetzt in Frankfurt, "dass parteiübergreifend die Solidarität zur Polizei ausgesprochen wird". "Man muss sich schon nachhaltig zur Polizei bekennen. Das vermisse ich bei einigen", sagte Radek der NOZ. pm, ots

 

English version

 

Following the night-time riots in Frankfurt with attacks on police officers, Jörg Radek, deputy federal chairman of the Police Union, has called for a nationwide migration concept. According to the investigations, many of the perpetrators of Frankfurt who threw bottles at police officers have a migration background. Many of the Frankfurt perpetrators who threw bottles at police officers have an immigrant background, according to investigations. "We as police are now the social repair shop for the fact that such a concept does not exist", Radek told the newspaper "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

 

"We as a trade union have already demanded a nationwide concept for migration in 2014, i.e. before the mass migration in 2015 and 2016. We consider it necessary to make an offer and to integrate those who come to us," the deputy trade union president continued. 

 

Ban on entering certain squares and streets

 

In the short term, the police would have to react to the riots with temporary bans on entering certain places and streets. This would "still be proportionate also towards all others who know how to behave on a Saturday evening". Jörg Radek demanded in the NOZ: "Police must be more present in public space. But then I don't want to hear the criticism that we are now developing into a police state. Such measures are simply necessary to organise civil coexistence." In the aftermath of such events as now in Frankfurt, he expects "cross-party solidarity with the police to be expressed". "We must show solidarity with the police. I miss that in some people", Radek told the NOZ. pm, ots, mei

 

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English version 

 

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