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Politics & Economics  ·  25. Juli 2020

Ohne den Einsatz von Leiharbeitern können die Fleischpreise um 20 Prozent steigen

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Das geht aus einer Stellungnahme des Sozialpolitischen Ausschusses der Branche zum Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hervor, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung".

 

Im Schreiben heißt es, es sei nicht erklärbar, warum beim Portionieren und Verpacken von Käse künftig anderes Arbeitsrecht gelten solle als bei Wurst. "Das Gesetz geht zu weit." Es stelle eine "abstruse Ungleichbe-handlung" gegenüber anderen Branchen dar. 

 

Fleischwirtschaft ist auch künftig auf Leiharbeiter angewiesen

 

Die Fleischwirtschaft sei auch künftig auf Leiharbeiter angewiesen, um Produktionsspitzen etwa zur Grillsaison abfangen zu können. Würden Werkvertrag und Leiharbeit verboten, verteure das die Produktion. "Der Verbraucherpreis dürfte demzufolge um 10 bis 20 Prozent je Kilo und Produkt ansteigen", heißt es in der Stellungnahme. Es sei damit zu rechnen, dass die Produktion ins Ausland abwandere - inklusive der Tierhaltung. Eine Herstellung in Deutschland sei dann nicht mehr wettbewerbsfähig. 

 

Ein Branchentarifvertrag als Alternative

 

In der Stellungnahme wird ein Branchentarifvertrag als Alternative genannt. Dieser "wäre das effektive Mittel, um Schlupflöcher für schwarze Schafe zu schließen". In diesem könnten dann auch Vorgaben zur Unterbringung von Leiharbeitern gemacht werden. In einem Gesetz sei dies indes nicht möglich. Das Schreiben ging unter anderem an verschiedene Bundesministerien, berichtet die "NOZ".

pm, ots

 

English version

 

The German meat industry considers the Federal Government's planned ban on work contracts and temporary work in its sector to be unconstitutional and forecasts a significant increase in meat prices. This is the result of a statement by the industry's social policy committee on the draft bill by Federal Labour Minister Hubertus Heil (SPD), reports the "Neue Osnabrücker Zeitung".

 

The letter states that it cannot be explained why portioning and packaging cheese should be subject to different labour laws in the future than sausage. "The law goes too far." It is "abstruse discrimination" compared to other industries. 

 

Meat industry will continue to rely on temporary workers in the future

 

The meat industry will continue to depend on temporary workers in the future in order to be able to cope with production peaks, for example during the barbecue season. If work contracts and temporary work were banned, production would become more expensive. "The consumer price is therefore likely to rise by 10 to 20 percent per kilo and product," the statement said. It was to be expected that production would move abroad - including animal husbandry. Production in Germany would then no longer be competitive. 

 

A sectoral collective agreement as an alternative

 

The opinion mentions a sectoral collective agreement as an alternative. This "would be the effective means of closing loopholes for black sheep". This could then also contain provisions for the accommodation of temporary workers. However, this would not be possible in a law. The letter was sent to various federal ministries, reports the "NOZ". pm, ots, mei

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English version 

 

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