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Job und Beruf  ·  07. Oktober 2020

In den zentralen Wirtschaftszweigen hat die Kurzarbeit noch Konjunktur

Das ergibt sich aus exklusiven Berechnungen und Schätzungen des Ifo-Instituts auf Grundlage seiner Konjunkturumfrage für September. „Die Zahlen sind auch in diesen Branchen im September durchgängig gesunken. Jedoch liegen sie immer noch sehr deutlich über dem Durchschnitt aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dieser beträgt aktuell etwa 11 Prozent“, sagt Ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link. 

 

Im September befanden sich 31 Prozent der Beschäftigten in der Metallindustrie in Kurzarbeit, 29 Prozent im Maschinenbau, 26 Prozent im Gastgewerbe, 24 Prozent im Fahrzeugbau sowie 23 Prozent in der Elektrobranche.Es folgen Unternehmen der Textil- und Bekleidungsbranche, Hersteller von Leder, Holz und Papier, sowie Druckereien mit 20 Prozent, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen mit 18 Prozent, die Möbelindustrie mit 15 Prozent, der Großhandel mit 13 Prozent. In der Mineralöl- und Chemieindustrie, bei Pharmaunternehmen sowie Herstellern von Gummi, Kunststoff und Glas beträgt der Anteil 12 Prozent, bei Verkehr und Lagerei 11 Prozent.

 

Wenig Kurzarbeit bei den Finanzdienstleistern

 

Unterdurchschnittlich in Anspruch genommen wird die Kurzarbeit von Autohändlern und -Werkstätten mit 10 Prozent, in Informations- und Kommunikationsdienstleistern mit 8 Prozent, im Einzelhandel mit 7 Prozent, im Baugewerbe mit 6 Prozent, in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie mit 5 Prozent sowie im Finanz- und Versicherungsgewerbe sowie  im Grundstücks- und Wohnungswesen mit 2 Prozent. pm, ifo

 

English version

 

The metal industry, mechanical engineering, the hospitality industry, vehicle construction with suppliers and the electrical industry are the sectors of the economy with the highest proportion of short-time workers.

 

This is the result of exclusive calculations and estimates by the Ifo Institute based on its economic survey for September. "The figures for these sectors also fell across the board in September. However, they are still well above the average for all employees subject to social insurance contributions. This is currently around 11 percent," says Ifo labor market expert Sebastian Link. 

 

In September, 31 percent of employees in the metal industry were on short-time work, 29 percent in mechanical engineering, 26 percent in the hospitality industry, 24 percent in vehicle construction, and 23 percent in the electrical industry, followed by companies in the textile and clothing industry, manufacturers of leather, wood, and paper, as well as print shops with 20 percent, other economic services with 18 percent, the furniture industry with 15 percent, and the wholesale trade with 13 percent. The petroleum and chemical industries, pharmaceutical companies and manufacturers of rubber, plastics and glass account for 12 percent, while transport and warehousing account for 11 percent.

 

Little short-time work at financial service providers

 

Short-time work is used below average by car dealers and garages at 10 percent, in information and communications service providers at 8 percent, in retail at 7 percent, in the construction industry at 6 percent, in the food and beverages industry at 5 percent, and in the finance and insurance sector and in real estate and housing at 2 percent. pm, ifo, mei

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English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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