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Coronavirus Spezial  ·  11. Oktober 2020

Kommentar: Warum ein Berliner Sponti-Bezirk zum Corona-Hotspot wird und die Bundeswehr nicht in den Görlitzer Park einmarschieren will

Es geht doch nicht darum, dass die Bundeswehr im Görlitzer Park einmarschiert, sondern einem in Teilen dysfunktionalen Bezirk beim Seuchenbekämpfen zu helfen, um ein linkes Ischgl zu verhindern.

 

Und das wird höchste Zeit: Friedrichshain-Kreuzberg gehört zu den Top Ten der infizierten Gegenden in ganz Deutschland, was auch darauf hinweist, dass die angeblich funktionierende Rückverfolgung von Infektionen so ganz lückenlos wohl doch nicht klappt. Der Einsatz der Bundeswehr im Innern ist vom Grundgesetz mit Recht zur Ausnahme erklärt worden, bei Katastrophen zum Beispiel. Covid-19 ist eine Katastrophe. Zudem: Militarismus ablehnen, aber mit Stahlkugeln durch den Kiez ballern - das ist eine Weltsicht, für die man tief in seinem Tunnel stecken muss. 

 

Verantwortungslos gegenüber vielen Menschen

 

Das Friedrichshain-Kreuzberger Trotzverhalten ist verantwortungslos gegenüber allen Menschen, die in Arztpraxen und Krankenhäusern jeden Tag um Virus-Patienten kämpfen, es ist verantwortungslos gegenüber Älteren und Risikopatienten im Kiez, es ist verantwortungslos gegenüber Eltern, die gar keinen Bock auf eine nächste Runde aus Homeoffice/Homeschooling haben, verantwortungslos gegenüber allen Ladenbetreibern und Menschen in Kurzarbeit. 

 

Will sich Bezirksbürgermeisterin nicht mit Militanten anlegen?

 

Es ist zu spüren, dass Monika Herrmann sich nicht wohl fühlt mit dieser Haltung, die vor allem die Linke vorgibt. Hat die scheidende Bezirksbürgermeisterin vielleicht keine Lust, sich mit den Militanten anzulegen? Sonst brennt das eigene Auto eines Tages auch, so wie bei anderen Politikern, übrigens auch aus der rot-rot-grünen Koalition. Wie gut muss es einer Stadt, einem Land gehen, dass man sich solche Sozialexperimente leistet? pm, ots; Quelle: Berliner Morgenpost; Autor: Hajo Schumacher

 

English version

 

It is fascinating what the many rational citizens in Friedrichshain-Kreuzberg have to offer from their district government. With the fight against the inglorious title of a "Hotspot" it concerns not Sponti Folklore, but around the seriousness of the life, and that of dying possibly also.it does not concern nevertheless that the German Federal Armed Forces marches into the Görlitzer park, but to help a district dysfunctional in parts with the epidemic fighting, in order to prevent a left Ischgl.

 

And it's high time: Friedrichshain-Kreuzberg is one of the top ten infected areas in the whole of Germany, which also indicates that the supposedly functioning tracing of infections probably doesn't work so well after all. The deployment of the German Armed Forces in the interior has rightly been declared an exception by the Basic Law, for example in the case of disasters. Covid-19 is a catastrophe. In addition: rejecting militarism, but shooting steel balls through the neighborhood - that is a world view for which you have to be deep in your tunnel. 

 

Irresponsible towards many people

 

The Friedrichshain Kreuzberger defiance behavior is irresponsible opposite all humans, who fight in medical practices and hospitals each day for virus patients, it is irresponsible opposite older ones and risk patients in the Kiez, it is irresponsible opposite parents, who do not have any desire at all on a next round from Homeoffice/Homeschooling, irresponsible opposite all shopkeepers and humans in short-time work. 

 

Doesn't the district mayor want to get into a fight with militants?

 

It can be felt that Monika Herrmann does not feel comfortable with this attitude, which is mainly dictated by the left. Perhaps the outgoing district mayor does not want to mess with the militants? Otherwise her own car will burn one day, just like other politicians, by the way, also from the red-red-green coalition. How well must a city, a country be doing to afford such social experiments? pm, ots; Source: Berliner Morgenpost; Author: Hajo Schumacher

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Im Mittelpunkt stehen die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Themen, die Menschen bewegen. Aktuell ist es die Corona-Krise und deren politischen, sozialen und wirtschaftlichen  Folgen. Darüber hinaus bietet die Seite Interviews und  Specials, die besonderen Themen gewidmet sind.

 

English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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