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Coronavirus Spezial  ·  28. Oktober 2020

Corona-Kontrollen in Privaträumen gefordert - "Wellenbrecher-Shutdown ist die letzte Patrone"

"Wir befinden uns in einer nationalen Notlage, die schlimmer als im Frühjahr werden kann. Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein", sagte Lauterbach der Düsseldorfer "Rheinischen Post" .

 

"Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können." Lauterbach griff in dem Zusammenhang NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an, der sich dagegen ausgesprochen hatte. "Laschet irrt, wenn er solche Superspreading-Events weiterhin tolerieren will", sagte Lauterbach. Vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte Lauterbach den Beschluss eines "Wellenbrecher-Shutdowns" von Bund und Ländern.

 

Zweiwöchiger Wellenbrecher-Shutdown

 

"Wenn wir einen vollständigen Shutdown samt Schulen, Kitas und Betrieben verhindern wollen, brauchen wir spätestens ab kommender Woche Mittwoch einen zweiwöchigen Wellenbrecher-Shutdown mit einzelnen Ausnahmen, mit dem wir die massive zweite Welle brechen können", sagte Lauterbach. Schulen, Kitas und Geschäfte für den lebenswichtigen Bedarf könnten geöffnet bleiben, Betriebe ihre Arbeit so weit wie möglich ins Homeoffice verlagern. Nicht verschiebbare Familientreffen etwa für Beerdigungen könnten mit maximal reduzierter Anzahl von Personen stattfinden. Auf Hochzeits- oder Geburtstagsfeiern sollte in dem Zeitraum verzichtet werden, sagte Lauterbach. "So ein Wellenbrecher-Shutdown ist unsere letzte Patrone." pm, ots

 

English version

 

SPD health expert Karl Lauterbach has demanded controls in private rooms in view of the drastically increased corona infection numbers. "We are in a national emergency situation that could become worse than in spring. The inviolability of the dwelling may no longer be an argument for missing controls", said Lauterbach to the Düsseldorf "Rheinische Post".

 

"If private celebrations in apartments and houses endanger public health and thus security, the authorities must be able to intervene. In this context, Lauterbach attacked NRW State Premier Armin Laschet (CDU), who had spoken out against this. "Laschet is wrong if he wants to continue to tolerate such superspreading events," said Lauterbach. Prior to the Minister President's Conference this Wednesday with Chancellor Angela Merkel (CDU), Lauterbach called for a "breakwater shutdown" to be decided by the federal and state governments.

 

Two-week breakwater shutdown

 

"If we want to prevent a complete shutdown, including schools, daycare centers and businesses, we need a two-week breakwater shutdown starting next week Wednesday at the latest, with individual exceptions, with which we can break the massive second wave," said Lauterbach. Schools, daycare centers and stores for vital needs could remain open, and businesses could shift their work to the home office as far as possible. Family reunions that cannot be postponed, for example for funerals, could be held with a maximum reduced number of people. Wedding or birthday celebrations should be avoided during this period, said Lauterbach. "Such a breakwater shutdown is our last bullet."

pm, ots, mei

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English version 

 

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