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Job und Beruf  ·  02. November 2020

3,3 Millionen Beschäftigte sind in Deutschland in Kurzarbeit - Baden-Württemberg und Bayern haben die meisten Kurzarbeiter

Das geht aus exklusiven Schätzungen des Ifo- Instituts hervor. Demnach waren dort im Oktober etwa 13 Prozent der sozial-versicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit, in Bayern 12 Prozent.

 

„Vor allem im stärker industrialisierten Süden mit seinem Fokus auf Metallverarbeitung, Maschinenbau, Autobauern und Zulieferern wird weiterhin deutlich mehr Kurzarbeit gefahren als anderswo“, sagt Ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link. In Baden-Württemberg waren im Oktober geschätzt 620.000 Menschen in Kurzarbeit, in Bayern jedoch sogar 710.000. Nordrhein-Westfalen folgte mit 10 Prozent (680.000), danach Rheinland-Pfalz und das Saarland mit 10 Prozent (190.000) Beschäftigten, was jeweils dem Bundesschnitt entspricht.

 

In Hessen unterdurchschnittliche Kurzarbeit

 

Unterdurchschnittlich Kurzarbeit fuhren Unternehmen in Hessen mit 9 Prozent der Beschäftigten (220.000), sowie in Schleswig-Holstein und Hamburg mit 9 Prozent (170.000). Es folgten Niedersachsen und Bremen mit 8 Prozent (260.000), Sachsen mit 8 Prozent (120.000), Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit 7 Prozent (210.000), sowie Sachsen-Anhalt und Thüringen mit 6 Prozent (90.000) Bundesweit schätzt das Ifo den Anteil der Kurzarbeiter auf 10 Prozent der sozialversicherungsrechtlich Beschäftigten, was 3,3 Millionen Menschen wären. pm, ifo

 

English version

 

Baden-Württemberg has replaced Bavaria as the federal state with the largest proportion of short-time workers. This is the result of exclusive estimates by the Ifo Institute. According to these estimates, in October about 13 percent of the employees subject to social insurance contributions were on short-time work, in Bavaria 12 percent.

 

"Particularly in the more industrialized South with its focus on metal processing, mechanical engineering, car manufacturers and suppliers, there is still a much higher incidence of short-time work than elsewhere", says Ifo labor market expert Sebastian Link. In Baden-Württemberg, an estimated 620,000 people were on short-time work in October, but in Bavaria as many as 710,000. North Rhine-Westphalia followed with 10 percent (680,000), followed by Rhineland-Palatinate and the Saarland with 10 percent (190,000) employees, each of which corresponds to the national average.

 

Short-time work below average in Hesse

 

Companies in Hesse with 9 percent of their employees (220,000), as well as in Schleswig-Holstein and Hamburg with 9 percent (170,000), had below-average short-time work. They were followed by Lower Saxony and Bremen with 8 percent (260,000), Saxony with 8 percent (120,000), Berlin, Brandenburg and Mecklenburg-Western Pomerania with 7 percent (210,000), and Saxony-Anhalt and Thuringia with 6 percent (90,000). Nationwide, the Ifo estimates that short-time work accounts for 10 percent of employees subject to social insurance law, which would be 3.3 million people. pm, ifo, mei

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