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Coronavirus Spezial  ·  20. Januar 2021

Auch das noch: NRW muss einen Impfstopp erlassen -Biontech liefert weniger Impfstoff

"Die von BioNTech aktuell mitgeteilten geänderten Liefermengen machen zwingend eine Änderung der Impfplanung erforderlich", heißt es in dem internen Schreiben, das dem General-Anzeiger vorliegt. Das NRW-Gesundheitsministerium bestätigte die Echtheit des Schreibens auf Nachfrage am Mittwochmorgen.

 

Die von den Koordinierungsstellen und der Kassenärztlichen Vereinigung für den 20. und 21. Januar für Krankenhäuser und Altenheime bestellten Impfdosen, die an Mitarbeiter und Bewohner verteilt werden sollten, können demnach nicht mehr ausgeliefert werden. Dies gelte jedoch nur für die Erst- und nicht die Zweitimpfung. Die zweite Dosis, die etwa drei Wochen nach der ersten verabreicht werden soll, wurde schon bei bisherigen Bestellungen zurückgelegt. Bisher waren in Bonn rund 6400 Menschen geimpft worden, davon knapp 4900 in etwa 40 Altenheimen. Für Mittwoch und Donnerstag waren bereits Erstimpfungen in weiteren Einrichtungen geplant.

 

Erstimpfungen ab dem 1. Februar

 

Laut NRW-Gesundheitsministerium können erst ab dem 1. Februar wieder Erstimpfungen in den Einrichtungen stattfinden. An diesem Tag sollten auch die Impfzentren in den Kommunen ihre Arbeit aufnehmen, um Bürger über 80 Jahren zu immunisieren. Inwiefern die knappe Impfstoffversorgung in NRW auch wird dieses Datum nach hinten verschieben wird, war am Mittwochmorgen noch nicht zu erfahren. Dies gilt jedoch als wahrscheinlich, da in Rheinland-Pfalz aus demselben Grund schon vereinbarte Termine abgesagt werden müssen.

 

Erweiterung der Produktion ist verantwortlich

 

Dass Biontech/Pfizer voraussichtlich in den nächsten Wochen weniger Impfstoff liefern kann als geplant, hängt nach Unternehmensangaben mit der Erweiterung der Produktion im belgischen Werk Puurs zusammen. Diese bremse vorerst die Lieferungen in den nächsten Wochen. Erst ab Mitte Februar soll es mehr Impfstoff geben als bisher. pm, ots

 

English version

 

The state of North Rhine-Westphalia issued an immediate vaccination ban late Tuesday night. "The changed delivery quantities currently communicated by BioNTech make it imperative to change the vaccination schedule," reads the internal letter obtained by General-Anzeiger. The NRW Ministry of Health confirmed the authenticity of the letter when asked Wednesday morning.

 

The vaccine doses ordered by the coordination centers and the Association of Statutory Health Insurance Physicians for January 20 and 21 for hospitals and retirement homes, which were to be distributed to employees and residents, can therefore no longer be delivered. However, this only applies to the first and not the second vaccination. The second dose, which is to be administered about three weeks after the first, has already been put on hold in previous orders. So far, about 6400 people had been vaccinated in Bonn, of which almost 4900 in about 40 old people's homes. For Wednesday and Thursday first inoculations in further mechanisms were already planned.

 

First vaccinations from February 1

 

According to the NRW Ministry of Health, initial vaccinations in the facilities can only take place again from February 1. On this day, the vaccination centers in the municipalities should also start their work to immunize citizens over 80 years of age. To what extent the tight vaccine supply in NRW will also push back this date was not yet known on Wednesday morning. However, this is considered likely, as in Rhineland-Palatinate already agreed dates have to be canceled for the same reason.

 

Expansion of production is responsible

 

The fact that Biontech/Pfizer will probably be able to deliver less vaccine than planned in the next few weeks is related to the expansion of production at the Puurs plant in Belgium, according to the company. For the time being, this will slow down deliveries in the coming weeks. Only from mid-February should there be more vaccine than before. pm, ots, mei

 

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