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Politics & Economics  ·  03. Februar 2021

Markus Söder wünscht sich eine schwarz-grüne Koalition im Bund - GroKo ist ein "Krisenteam"

"Es wäre ein spannendes Zukunftsteam, das Inspiration bieten könnte, weil es die ganz große Frage unserer Zeit in den Blick nimmt: die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie", sagt Söder in einem Interview mit dem stern.

 

Man sei "nah dran an einer solchen Kooperation". Viele Menschen hätten Sympathien dafür. Die Große Koalition werde dagegen lediglich als "Krisenteam" akzeptiert. Ausdrücklich lobt der CSU-Chef das Verhalten der Grünen bei der Bewältigung der Corona-Krise. Sie seien "ein verlässlicherer Partner als viele andere Parteien" gewesen. Eine Abfuhr erteilt er der FDP. Auf die Frage, ob die Liberalen in Form einer "Jamaika"-Koalition an einem schwarz-grünen Bündnis beteiligt sein sollten, sagt er: "Weniger Partner machen eine Regierung stabiler als viele. Mehr Köche machen den Brei nicht unbedingt genießbarer."

 

Zentrale Herausforderung ist die Erderwärmung

 

Als zentrale Herausforderung einer neuen Bundesregierung nennt Söder die Erderwärmung: "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir beim Klimaschutz noch mehr tun müssen. Wir brauchen zum Beispiel eine große Wasserstrategie. Deutschland hat dieses Thema noch nicht richtig auf der Agenda."

 

Mit Armin Laschet einen Kanzlerkandidaten der Union vorschlagen

 

Immer wieder wird Söder angesichts guter persönlicher Umfragewerte auch als möglicher Kanzlerkandidat der Union für die anstehende Bundestagswahl gehandelt. Zu seinen Ambitionen sagt er im stern: "Ich bin als Parteichef und Ministerpräsident eigentlich politisch ausbefördert." Die CDU habe in dieser Frage "das Initiativrecht", er werde gemeinsam mit dem neuen CDU-Chef Armin Laschet einen Kanzlerkandidaten vorschlagen. Zweifel an seiner Fähigkeit zum Verzicht will Bayerns Ministerpräsident nicht gelten lassen: "Unterschätzen Sie mich nicht!". pm, ots, Quelle: stern

 

English version

 

Bavaria's Prime Minister Markus Söder is campaigning for a black-green coalition at the federal level. "It would be an exciting team for the future that could provide inspiration because it would focus on the very big question of our time: the reconciliation of economy and ecology," says Söder in an interview with the magazine stern.

 

One is "close to such a cooperation". Many people sympathise with it. The grand coalition, on the other hand, is only accepted as a "crisis team". The CSU leader expressly praised the behaviour of the Greens in dealing with the Corona crisis. They had been "a more reliable partner than many other parties". He gives a rebuff to the FDP. Asked whether the Liberals should be part of a black-green alliance in the form of a "Jamaica" coalition, he says: "Fewer partners make a government more stable than many. More cooks don't necessarily make the broth more palatable."

 

Central challenge is global warming

 

Söder names global warming as the central challenge of a new federal government: "I am firmly convinced that we need to do more in terms of climate protection. For example, we need a major water strategy. Germany does not yet have this topic properly on its agenda."

 

Proposing Armin Laschet as the CDU/CSU's candidate for chancellor

 

Time and again, Söder is also being traded as a possible candidate for chancellor of the CDU/CSU for the upcoming federal election, given his good personal poll ratings. As to his ambitions, he says in stern: "I'm actually politically out as party leader and state premier." He says the CDU has "the right of initiative" on this issue and that he will propose a candidate for chancellor together with the new CDU leader Armin Laschet. Bavaria's Prime Minister does not want to accept doubts about his ability to renounce: "Do not underestimate me!". pm, ots, mei, Source: stern

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English version 

 

The site focuses on the most important social and political issues that move people. Currently, it is the Corona crisis and its political, social and economic consequences. In addition, the site offers interviews and specials dedicated to specific topics.  


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