Die internationalen 16-Uhr-News aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Französische Bürger sollen Pakistan verlassen

 

Frankreich hat alle seine Bürger in Pakistan aufgefordert, das Land vorübergehend inmitten wegen gewaltsamer antifranzösischer Proteste im Land zu verlassen. Es gebe ernste Bedrohungen für französische Interessen in Pakistan, so ein

Botschafter. Die Proteste wurden schon vor Monaten ausgelöst, nachdem eine französische Zeitschrift Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht hatte.

 

Cyber-Attacken: USA will Russland mit Sanktionen bestrafen

 

Die US-Regierung soll Sanktionen gegen Russland erlassen haben. Hierbei soll es sich um eine Vergeltung für angebliche Cyber-Attacken während der vorangegangenen US-Präsidentschaftswahl handeln. Die Strafmaßnahmen umfassten 30 russische Organisationen. Außerdem würden zehn russische Bürger des Landes verwiesen.

 

Indien kämpft mit der zweiten Corona-Welle

 

Die Zahl der Covid-Fälle habe in Indien in den letzten Wochen stark zugenommen. Das Land hat aktuell mehr als 150.000 Fälle pro Tag gemeldet. Zum Vergleich: Im Januar und Februar fielen die täglichen Fälle unter 20.000. Danach hatte Indien unter anderem Märkte und Einkaufszentren wieder geöffnet. Auch große Hochzeiten, Festivals und Wahlveranstaltungen fanden wieder statt.

 

Krypto-Plattform Coinbase mit fulminanten IPO

 

 Die Krypto-Plattform Coinbase bietet den Handel mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen an. Beim IPO des Unternehmens an der New Yorker Nasdaq erreichte es eine Marktkapitalisierung von rund 100 Milliarden US-Dollar. Die Aktie erreichte in der Spitze einen  Kurs von 381 US-Dollar, schloss aber später unter 330 US-Dollar.

 

Finanzbetrüger Bernie Madoff stirbt im Gefängnis

 

Der Finanzbetrüger Bernie Madoff, er hatte 2008 für einen der größten Finanzskandale in den USA gesorgt, ist im Alter von 82 Jahren im Gefängnis gestorben. Madoff hatte eine 150-jährige Haftstrafe zu verbüßen, nachdem er sich 2009 schuldig bekannt hatte, ein Schneeballsystem betrieben zu haben, bei dem Investoren mit dem Geld neuer Kunden und nicht mit tatsächlichen Gewinnen bezahlt wurden. Seine Betrugsmasche flog während der Finanzkrise 2008 auf.

 

HSBC will vermögende Privatkunden in China betreuen

 

Die internationale britische Großbank HSBC hat damit begonnen, Hunderte von Bankern im Rahmen eines neuen Projekts einzustellen, um wohlhabende Kunden in ganz China zu betreuen.. Es ist Teil des Plans der Bank, insgesamt 3.000 Roaming-Banker zu beschäftigen.

Die Frau, die das schnell wachsende Team leitet, heißt Trista Sun, die bei HSBC das einen digitale Bankgeschäft forciert.  Mehrere große westliche Banken expandierten ebenfalls nach China, darunter die US-Unternehmen Goldman Sachs und JP Morgan.

 

In Brasilien sind 1300 Babys an dem Coronavirus gestorben

 

Mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie hat die Zahl der Todesfälle in Brasilien ihren Höchststand erreicht. Aber trotz der Beweise, dass Covid-19 selten kleine Kinder tötet, sind in Brasilien 1.300 Babys an dem Virus gestorben.

 

Polizistin wegen Totschlags angeklagt

 

Die Polizistin, die einen schwarzen Autofahrer in Minnesota erschossen hat, ist wegen Totschlags zweiten Grades angeklagt worden, so die Staatsanwälte. Die Frau sei verhaftet und später gegen eine Kaution von 100.000 US-Dollar wieder freigelassen worden. Nach Angaben der Polizei, hat die Polizistin Daunte Wright versehentlich erschossen, nachdem sie versehentlich ihre Waffe statt ihres Tasers gezogen hatte. mei