Schalker-Gewaltnacht: Vorstand Peter Knäbel entschuldigt sich bei Spielern und Betreuern - Verein ist zutiefst erschüttert

Es wurde verabredet, so heißt es in der Mitteilung weiter, dass die Mannschaft am kommenden Montag wieder den regulären Trainingsbetrieb aufnehmen soll.

 

Der Klub habe bereits Maßnahmen eingeleitet, um die Sicherheit von Spielern und Betreuern zu gewährleisten. Des Weiteren werde der Verein Strafanzeige bei der Polizei erstatten und nicht nur die interne Aufklärung der Vorfälle weiter mit ganzer Kraft vorantreiben, sondern dabei auch die Behörden im Rahmen seiner Möglichkeiten bei der Aufklärung unterstützen. An dieser Stelle stellt der FC Schalke 04 erneut klar, dass es der Club zu keinem Zeitpunkt akzeptieren wird, wenn die Gesundheit von Mitarbeitern bedroht oder gefährdet wird.

 

Gewalt hat niemals eine Berechtigung

 

Dass diese unverrückbare Grenze am Mittwochmorgen überschritten wurde, hat den Verein zutiefst erschüttert. Krisen, Enttäuschungen und vor allem Abstiege sind schmerzhaft, aber sie gehören nun einmal zum Sport. Für die gesamte Schalker Vereinsfamilie – und viele Fans und Mitglieder haben das in klaren Statements bereits deutlich gemacht – muss daher gelten: Gewalt hat niemals eine Berechtigung – weder im Sport, noch in der Gesellschaft. pm, Quelle: schalke04.de