Abschaffung von Billigflügen: Verbotsfetischismus von Baerbock

Die FDP hat Plänen der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, perspektivisch Billig- und Kurzstreckenflüge abschaffen zu wollen, eine klare Absage erteilt.

FDP-Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann sagte der "Saarbrücker Zeitung" : "Wir wollen kein Mikro-Management des täglichen Lebens durch Frau Baerbock."

Der Vorschlag sei ein klassisches Beispiel für den "Verbotsfetisch" der Grünen, betonte Buschmann weiter. Ein solcher Weg sei zur Erreichung der Klimaziele aber der falsche. Die Menschen und die Betriebe bräuchten auch in der Klimapolitik Spielräume und Flexibilität. "Besser wäre es, die CO2-Ausstoßmengen für Deutschland fest zu deckeln gemäß dem Pariser Klimaabkommen. Wie sie dann genutzt werden, können wir Angebot und Nachfrage überlassen", so Buschmann.

English version

 

The FDP has clearly rejected plans by the Greens' candidate for chancellor Annalena Baerbock to abolish low-cost and short-haul flights in the future.

 

FDP parliamentary secretary Marco Buschmann told the "Saarbrücker Zeitung" (Monday edition): "We don't want any micro-management of daily life by Ms Baerbock."

The proposal is a classic example of the Greens' "prohibition fetish", Buschmann further stressed. Such a path, however, was the wrong way to achieve the climate goals. People and businesses need leeway and flexibility in climate policy, too. "It would be better to set a fixed cap on CO2 emissions for Germany in accordance with the Paris Climate Agreement. How they are then used can be left to supply and demand," says Buschmann. pm, ots, mei