Erdbeer-Ernte geht in Deutschland um 40 Prozent zurück

Die Erntemenge von Erdbeeren ist in diesem Jahr stark zurückgegangen. Das bestätigte der Deutsche Bauernverband der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir rechnen derzeit mit einer Erdbeeren-Erntemenge von 90.000 Tonnen", sagt Lilian Heim, Referentin für Sonderkulturen des Bauernverbandes.

 

Zum Vergleich: 2020 lag die Erntemenge noch bei 152.176 Tonnen. Sprich: In diesem Jahr haben Landwirte in Deutschland rund 40 Prozent weniger Erdbeeren vom Feld geholt. Das liegt Heim zufolge auch an der Witterung. Anfang des Jahres sei es deutlich zu kalt gewesen, anschließend kam viel Regen. Genau Statistiken werden im kommenden Jahr veröffentlicht. Doch nicht nur die Witterung macht den Landwirten Probleme, auch den steigenden Mindestlohn sieht man beim Deutschen Bauernverband als Risiko für die Erdbeer-Erzeuger. pm, ots