Cold Case 1992: Kripo Ansbach fahndet nach vermisster Frau

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Am heutigen Mittwoch (17.11.2021) bittet die Ansbacher Kriminalpolizei in der Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" um Zeugenhinweise zu einem ungeklärten Tötungsdelikt aus dem Jahre 1992.

 

Nachdem die damals 30-jährige Lieselotte "Lissy" Lauer aus Haundorf (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) zunächst als vermisst gemeldet worden war, gehen Polizei und Staatsanwalt-schaft davon aus, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Die damals 30-jährige Lieselotte Lauer ist seit dem 1. Juli 1992 spurlos verschwunden. An diesem Tag beendete sie gegen Mitternacht ihre Spätschicht bei der Firma SEL in Gunzenhausen und fuhr nach Hause in ihre Wohnung, Am Mehlacker 2 in Haundorf.

 

Gegen 10.30 Uhr in der Innenstadt letztmals gesehen

 

Kurz darauf muss sie die Wohnung wieder verlassen haben. Sie kehrte möglicherweise erst am Morgen, gegen 8 Uhr, wieder zurück. Danach wurde sie gegen 10:30 Uhr in der Innenstadt von Gunzenhausen zum letzten Mal gesehen. Ihr orangefarbener Ford Fiesta wurde am 3. Juli 1992 auf einem Parkplatz am westlichen Stadtrand von Gunzenhausen, dem so genannten "Steingass-Parkplatz" aufgefunden.

 

Kripo und Staatsanwaltschaft gehen von einem Verbrechen aus

 

Zwischenzeitlich gehen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft von einem Verbrechen aus, dem "Lissy" Lauer zum Opfer fiel. Die Ermittlungen wurden jetzt von der Kriminalpolizei Ansbach im Rahmen eines so genannten "Cold-Case-Verfahrens" wieder aufgenommen und mit modernen ermittlungs- und kriminaltechnischen Methoden fortgeführt.

 

Arbeitsgruppe Lissy führt die Ermittlungen

 

Die hierzu eigens gegründete Arbeitsgruppe (AG) "Lissy" führt in diesem Zusammenhang die Ermittlungen in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Ansbach. Der Fall, der die Ermittler über Jahrzehnte nicht losließ, wird in einem Filmbeitrag in der Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" am 17.11.2021 (Sendezeit 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr) im ZDF ausgestrahlt.

 

Anrufe werden in der Sendung Aktenzeichen XY entgegen genommen

 

Zeugen, welche Hinweise zur Aufklärung des Geschehens geben können, haben die Möglichkeit sich während der Sendung unter der Rufnummer 0800 7766320 direkt an die Ermittler der Ansbacher Kriminalpolizei zu wenden. Sachdienliche Hinweise nimmt darüber hinaus jede Polizeidienststelle, insbesondere der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 entgegen.

pm, ots, Quelle: Blaulicht; Foto: Polizei