Wie Kriminelle deutsche Anleger mit Krypto-Währungen betrügen

Ein paar Hundert Euro in Bitcoin investieren, um schnell reich zu werden: Mit diesem Versprechen legen Kriminelle gezielt deutsche Anleger herein, die am Ende oft ihr Vermögen verlieren.

 

Von Behörden fühlen sie sich im Stich gelassen: Die Staatsanwaltschaften stellen Ermittlungen oft ein. Die letzte Hoffnung für einen der Anleger: Eine private Cyberermittlerin, die Bitcoin-zahlungen nachverfolgen kann. Sie ist den mutmaßlichen Tätern dicht auf den Fersen.

Im ARD radiofeature von Hakan Tanriverdi und Maximilian Zierer erzählen betroffene Anleger von ihrem Schicksal – von Schuldenbergen und Schamgefühlen, die am Ende bleiben. ‚Die Bitcoin-Falle – Doku über Abzocke mit Krypto-Währungen‘ heißt das ARD radiofeature, das ab Mittwoch, 02. Februar 2022, in acht Wort- und Kulturwellen der ARD zu hören und im Internet unter www.ardaudiothek.de als Podcast verfügbar ist.

 

Schnell verdientes Geld durch hohe Renditen

 

Schnell verdientes Geld dank hoher Renditen mit Kryptowährungen wie Bitcoin. Das ist das Versprechen, mit dem vermeintlich seriöse Investment-Portale die Anleger ködern. Doch dahinter können Abzocker stecken, die hohen Aufwand betreiben, um ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen: Die Webseiten sind professionell gestaltet, persönliche Berater betreuen ihre ‚Kunden‘ über Stunden hinweg am Telefon. Geschickt bringen sie die Anleger dazu, immer mehr Geld zu investieren. Der Schaden geht in die Hunderte Millionen Euro. Manche überlassen den Kriminellen ihr gesamtes Erspartes, andere nehmen sogar einen Kredit auf, in der Hoffnung, reich zu werden.

 

Sendetermine

  • MDR Kultur Mittwoch, 02. Februar 2022, 22:00 Uhr
  • SWR 2 Freitag, 04. Februar 2022, 15:05 Uhr
  • BR 2 Samstag, 05. Februar 2022, 13:05 Uhr
  • SR 2 KulturRadio Samstag, 05. Februar 2022, 09:05 Uhr
  • Bremen Zwei (RB) Samstag, 05. Februar 2022, 18:05 Uhr
  • NDR Info/Special Sonntag, 06. Februar 2022, 11:05 Uhr
  • WDR 5 Sonntag, 06. Februar 2022, 13:04 Uhr
  • hr2-kultur Sonntag, 06. Februar 2022, 18:04 Uhr

Redaktion: Pia Dangelmayer, Johannes Berthoud, Verena Nierle und Till Ottlitz (BR). pm, ots