Deutsche Marine unterstützt Nordflanke der Nato

Kürzlich sind die Minenjagdboote "Sulzbach-Rosenberg" und "Homburg", das Minensuchboot "Siegburg" sowie der Tender "Elbe" in die Ostsee ausgelaufen, um die NATO-Nordflanke zu verstärken.

 

Zusätzlich machten sich die Minenjagdboote "Datteln" und "Fulda" auf den Weg. "Unser Signal ist klar: Nicht während unserer Wache!" so der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Jan C. Kaack.

Die Deutsche Marine entsendete bereits aus dem gleichen Grund die Korvette "Erfurt" und das Flottendienstboot "Alster".

 

Zugespitzte Lage an der Nato-Ostflanke

 

Aktueller Anlass dieser Maßnahmen ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen.

Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sei ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern. Alliierte und Bündnispartner könnten darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leiste. pm, ots

Bildrechte/Foto: Bundeswehr