Riesenwirbel um Familienministerin Spiegel wegen Verhalten während Flutkatastrophe

Vor der Anhörung von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) wegen der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz bringen  Chatprotokolle die Ministerin in die Bredouille.

 

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung  (FAZ) und Focus online hatten die  Kurznachrichten veröffentlicht. Liest man diese Chats, ging es der ehemaligen Umweltministerin und stellvertretenden  Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz anscheinend in erster Linie darum, dass sie vor der Flutkatastrophe rechtzeitig gewarnt hätte. Außerdem habe sie laut den Chatprotokollen auch befürchtet, dass der Rheinland-Pfälzische Innenminister, Roger Lewentz (SPD), das Umweltministerium wegen der späten Warnung öffentlich kritisieren könne. Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 forderte in Rheinland-Pfalz 135 Menschenleben.  Spiegel wird am kommenden Freitag, 11. März,  vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags angehört. mei