Kein Platz für Vettel bei Alpha Tauri - Mick Schumacher vertraut seinem Team

Den Wunsch deutscher Formel-1-Fans, Sebastian Vettels Karriere dort enden zu lassen, wo sie angefangen hat, nämlich bei Alpha Tauri (Red-Bull-Juniorteam), wird Red Bull offenbar nicht erfüllen.

  • Das hat Red-Bull-Motorsport-Ikone Helmut Marko in einem Gespräch auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de erklärt. Marko sagt zwar, dass er den Aufwärtstrend bei Vettel "mit Freude zur Kenntnis" nehme.
  • Er beobachte die Rennkarriere seines ehemaligen Schützlings aber nur noch "ohne unmittelbares Eigeninteresse" von Red Bull.
  • Der viermalige Weltmeister Vettel, der seine Titel alle auf Red- Bull-Boliden gewonnen hat, könnte bei Alpha Tauri eventuell die Funktion eines Mentors für einen jüngeren Teamkollegen einnehmen. 
  • Für solche nostalgischen Gedanken sei einfach kein Platz, so Marko weiter. Außerdem brauche man die Motivation der technischen Crew.
  • Und es sei leichter qualifiziertes Personal zu halten oder zu engagieren, wenn man einen motivierten Topfahrer wie Pierre Gasly im Team habe als einen, der nur noch eine "Ehrenrunde" drehe.

Unterdessen sagt Haas-Pilot Mick Schumacher, dass er davon ausgehe, dass er die volle Unterstützung seines Rennstalls habe. In jüngster Zeit war Schumacher wegen zwei Crashs und 0-Punkten in der Formel 1 in die Kritik geraten. mei