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In NRW haben Kriminelle durch Betrügereien mit Corona-Testzentren einen Schaden von mehr als 26 Millionen Euro verursacht.
Darüber berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische mit Bezug auf Angaben des Landeskriminalamtes.
- Demnach haben die Ermittler bisher 48 entsprechende Straftaten erfasst, die in einer Sonderauswertung gesammelt werden.
- Ein Großteil des entstandenen Schadens geht auf die Betrügereien des Bochumer Unternehmens Medican zurück.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft in NRW geht von einem deutlich höheren Gesamtschaden im Bundesland aus:
- "Es wird mit Sicherheit eine enorme Dunkelziffer geben, der Schaden wird weitaus höher sein", sagt NRW-Vorsitzender Erich Rettinghaus. Außerdem müsse man davon ausgehen, dass auch Gruppen aus der Organisierten Kriminalität mitmischen.
- "Durch den Betrug mit Testzentren gibt es viel Geld zu verdienen - das Risiko, erwischt zu werden, ist aktuell recht gering", erklärt Rettinghaus. pm, ots