
Der 34. und somit letzte Spieltag der Bundesliga-Saison 2024/25 steht bevor, an dem traditionell alle neun Partien zeitgleich angepfiffen werden.
Der Blick richtet sich dabei insbesondere nach Dortmund und Freiburg: Als Fünfter liegt der BVB nur einen Punkt hinter dem SC und drei Zähler hinter der SGE - nach dem Sieg in Leverkusen haben die Borussen den Champions-League-Platz dennoch in eigener Hand.
Ein Sieg über Kiel mit drei Treffern Unterschied würde definitiv reichen - aller Voraussicht nach auch eine zwei-Tore-Differenz, sofern nicht der höchst unwahrscheinliche Fall einträte, dass Freiburg mit 7:6, 8:7 oder 9:8 gegen Frankfurt gewinnt.
Versöhnlicher Abschluss?
Für den BVB böte sich ein versöhnlicher Abschluss einer größtenteils enttäuschenden Saison, während Frankfurt nach dem 2:2 gegen St. Pauli plötzlich um die Königsklasse zittern muss. Und Freiburg? Die Breisgauer wollen in der ersten Saison unter Julian Schuster - nach der Ära Christian Streich - für eine Überraschung sorgen.
Auf Münchner Schützenhilfe angewiesen
Im Tabellenkeller ist währenddessen Heidenheim auf Münchner Schützenhilfe angewiesen, um die TSG Hoffenheim doch noch von Rang 15 zu verdrängen. Dank der um 13 Tore bessere Tordifferenz ist dem FC St. Pauli der Klassenerhalt nur noch theoretisch zu nehmen.
Kaiserslautern hat noch Hoffnung
Gegen wen der Sechzehnte der Bundesliga in der Relegation antreten muss, entscheidet sich erst am darauffolgenden Tag - dem letzten Spieltag der 2. Bundesliga. Unter anderem darf sich der 1. FC Kaiserslautern noch berechtigte Hoffnungen auf Rang drei machen, muss dafür jedoch im Topspiel beim 1. FC Köln bestehen. Die Rheinländer wiederum haben nach dem Auswärtssieg in Nürnberg den direkten Wiederaufstieg in eigener Hand, benötigen noch einen Punkt - und wollen dem Hamburger SV jedoch nicht nur nacheifern, sondern den Hanseaten im Kampf um die Zweitliga-Meisterschaft auch den Titel streitig machen. pm, ots, Sky Sport
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