
Trump-Friedensplan: Israel und Hamas treffen sich in Kairo
Vertreter Israels und der Hamas treffen sich in Kairo, um den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump zu besprechen und ein mögliches Abkommen zur Freilassung der in Gaza festgehaltenen Geiseln auszuhandeln. Obwohl wichtige Details noch ungewiss sind, hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu erklärt, dass ein vollständiger militärischer Rückzug aus Gaza nicht zur Debatte steht.
Frankreich-Krise: Neue Regierung verkündet bereits ihr Ende
Der gerade von Präsident Macron ernannte Premierminister Lecornu ist zurückgetreten. Am Sonntag hatte er sein neues Kabinett ernannt. Unterdessen beteiligten sich 600.000 Menschen in ganz Frankreich an landesweiten Protesten, wie die Gewerkschaft CGT mitteilte. Die Proteste richteten sich gegen die geplanten Kürzungen im kommenden Haushalt.
Tschechien: "Populist" Babis gewinnt die Parlamentswahlen
Der sogenannte Populist und Trump-Anhänger Andrej Babis hat die tschechischen Parlamentswahlen gewonnen. Damit gelang ihm ein politisches Comeback. Babis will die Unterstützung für die Ukraine beenden und sich damit Ungarn und der Slowakei zuwenden, die einen ähnlichen Kurs eingeschlagen haben.
Haushaltssperren (Shutdown) in den USA geht weiter
Präsident Donald Trump hat die Nationalgarde nach Chicago und Portland entsandt. Nach Angaben der Regierung, wurden dort Grenzschutzbeamte von einer Frau angegriffen, die im Anschluss erschossen wurde. Chicago und Portland sind die jüngsten Krisenherde der von der Trump-Regierung geplanten Razzien, nachdem bereits Truppen nach Los Angeles und Washington entsandt worden waren. Die Demokraten protestierten gegen Trumps Maßnahmen.
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, es habe über Nacht 251 ukrainische Drohnen abgefangen. Die meisten Drohnen seien über dem Südwesten abgeschossen worden, teilte das Ministerium weiter mit. Eine sei auf dem Weg zur russischen Hauptstadt zerstört worden.
Syrien wählt - aber undemokratisch
Syrien wählte die Mitglieder des ersten Parlaments nach Assad. Die Wahl wird als undemokratisch kritisiert. Ein Drittel der Mitglieder wird von Interimsführer Ahmed al-Sharaa ernannt. Nach Angaben des Organisationskomitees haben sich mehr als 1.500 Kandidaten – nur 14 Prozent davon sind Frauen – für die Wahl beworben. mei
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